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Messner und Lamonaca gewinnen Wettbewerb für ladinische Künstler

LPA – Philipp Messner aus St. Ulrich und Giancarlo Lamonaca aus St. Martin in Thurn teilen sich den ersten Preis des Kunstwettbewerbs, der zum zweiten Mal vom ladinischen Kulturressort des Landes ausgeschrieben worden ist. Mit jenen von weiteren neun Künstlern werden ihre Arbeiten im November in der Galerie Prisma in Bozen ausgestellt.

Giancarlo Lamonaca und Philipp Messner

28 junge Künstler, genau doppelt so viele wie bei der ersten Ausgabe vor sechs Jahren, waren dem Aufruf zum Wettbewerb gefolgt. Neu war in diesem Jahr, dass sich Teilnehmer aus allen fünf ladinischen Tälern, also auch jenen außerhalb Südtirols bewerben konnten. "Unser Ziel ist, die ladinische Kunsttradition zu unterstützen und vor allem junge Künstler zu fördern. Wir freuen uns besonders über die hohe Teilnehmerzahl. Unter den Bewerbern waren auch viele bereits bekannte Künstler", so Landesrat Florian Mussner.

Bei den beiden Sieger-Werken rund um das Thema "Gedenkjahr 2009" handelt es sich um die Fotomontage "Horizon no. 2" von Giancarlo Lamonaca aus St. Martin in Thurn und eine Skulptur mit dem Titel "The rising star" des 34-jährigen Grödners Philipp Messner. Eine fünfköpfige Jury, bestehend aus dem Direktor der Kunstschule St. Ulrich, Karlheinz Murede, der Kunstprofessorin Danila Serafini, den Künstlern Gotthard Bonell und Claus Vittur sowie der Kunsthistorikerin Sabine Gamper, entschied sich für die beiden Kunstwerke. Die zwei Sieger teilen sich eine Prämie von 15.000 Euro.

Vom 20. November bis zum 5. Dezember werden die zwei prämierten Kunstwerke und weitere Exponate von neun Wettbewerbsteilnehmern in der Bozner Galerie Prisma ausgestellt. In diesem Rahmen wird auch die Preisübergabe erfolgen.

 

cs

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