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Doku zur ladinischen Schule am Sonntag, 5. Juli, auf RAI 3

LPA - Kommenden Sonntag, 5. Juli, wird um 9.35 Uhr auf RAI 3 eine weitere Folge der Dokureihe "Link900. Das 20. Jahrhundert in Südtirol" ausgestrahlt. Die Reihe ist vom Audiovisuellen Zentrum Bozen der italienischen Landeskulturabteilung in Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen realisiert worden.

Nach der Ausstrahlung der Folgen zu den Themen Heimat, Kirche, Tourismus, Krieg, Landwirtschaft, Industrie und Frauen ist die kommende Ausgabe von  "Link900" auf RAI 3 dem Thema Sprachen gewidmet. Am Sonntag, 5. Juli, um 9.35 Uhr berichtet eine Grundschullehrerin aus dem Gadertal über ihre Erfahrungen mit den Kindern ihrer Schule, die dreisprachig mit Ladinisch, Deutsch und Italienisch aufwachsen.

Am darauf folgenden Sonntag, 12. Juli, wird zur gleichen Zeit die neunte und somit vorletzte Folge der Dokumentation ausgestrahlt. Anhand einer Firma, die Straßenschilder mit zweisprachigen Aufschriften herstellt, wird auf das Thema Autonomie eingegangen. Die Filmreihe "Link900" endet am 19. Juli mit der Dokumentation zum Thema Grenzen.

Das Ziel des Projektes ist, die jüngere Geschichte Südtirols bekannt zu machen. "Die Bedeutung des Projekte liegt darin, dass durch eine bessere Kenntnis der lokalen Geschichte, Geografie und Kultur zur Entwicklung der Gemeinschaft beigetragen werden kann, was wiederum Verantwortung und einen Zugehörigkeitsinn hervorruft", betont Landesrat Christian Tommasini.

cs