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Sommerliches Sprachcamp bis 4. Juli in Toblach

LPA - Wie können Schülerinnen und Schüler die zweite Landessprache Deutsch oder Italienisch möglichst gut erlernen und die Kenntnisse festigen? Eines der erfolgreichen Sprachprojekte des Deutschen Schulamtes ist das Sommercamp. Deutsch- und italienischsprachige Mittelschüler nehmen in dieser Woche am abenteuerlichen Sprachcamp im Hochpustertal teil, das noch bis 4. Juli läuft.

Camp steht für Ferien und Abenteuer. Dies gilt auch für die Sommercamps, die Deutsches und Italienisches Schulamt Jahr für Jahr mit dem Ziel veranstalten, die Zweitsprachkenntnisse der Schülerinnen und Schüler durch den direkten Austausch und das gemeinsame Erleben zu verbessern. Je zehn deutschsprachige und zehn italienischsprachige Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse Mittelschule können an dem einwöchigen Ferienlager teilnehmen.

Ein erstes Sprachcamp findet derzeit in Toblach statt. Für die Organisation zeichnet die italienische Mittelschule in Toblach verantwortlich. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler kommen von der italienischen und der deutschen Mittelschule in Toblach. Ein zweites Camp wird Ende Juli in der Erlebnisschule Langtaufers im Vinschgau stattfinden. Begleitet werden die Schüler von Zweitsprach-Lehrpersonen; zur Seite steht ihnen außerdem eine Betreuerin. Vormittags ist Unterricht angesagt, wobei vor allem spielerisch vorgegangen wird. Am Nachmittag wird das Erlernte praktisch angewandt und gefestigt.

Die Lehr- und Lern-Bausteine sind dabei im Sinne der Erlebnispädagogik aus Leben und Natur gegriffen. So lernen die Schüler zum Beispiel, wie man Honig oder Käse macht, sie besuchen die Milchgenossenschaft und Schaukäserei sowie das Fernheizwerk in Toblach, spazieren auf dem Lehrpfad rund um den Toblacher See, suchen den Ursprung von Drau und Rienz und wandern zu den Drei Zinnen.

Am letzten Tag der Woche,

am kommenden Samstag, den 4. Juli 2009
um 10 Uhr
im Grand Hotel in Toblach
Dolomitenstraße 31

halten die Kinder und ihre Begleitpersonen Rückschau und präsentieren in der Zweitsprache und im Beisein der Eltern die Arbeitsergebnisse des Camps.

jw