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Dokumentarfilm über Südtirols Autonomie Sonntagvormittag auf RAI 3

(LPA) Die neunte von insgesamt zehn Sendungen wird an diesem Sonntag, 12. Juli, um 9.35 Uhr auf dem Regionalsender der RAI ausgestrahlt. Erzählsprache der 20 Minuten umfassenden Dokumentarfilme der Reihe Link900 ist Italienisch, Gesprächspartner sprechen ihre jeweilige Muttersprache, also auch Deutsch und Ladinisch.

Die neunte Sendung aus der Reihe Link900 stellt das Thema Autonomie in den Mittelpunkt

Im vorletzten Filmbeitrag über die Entstehung der Autonomie in Südtirol kommen die anfängliche Skepsis, aber auch die Hoffnung zum Ausdruck, vom Gruber-De Gasperi-Abkommen am 5. September 1946 über Jahre voller Schwierigkeiten und Unverständnis bis zum Inkrafttreten des Zweiten Autonomiestatuts am 20. Jänner 1972.

Mit der Filmreihe Link900-Il Novecento in Alto Adige/Südtirol (Das 20. Jahrhundert in Südtirol) will das italienische Kulturressort des Landes einen weiteren Beitrag zum besseren Verständnis der Landesgeschichte leisten: "Nur wer die Geschichte des Landes kennt, kann sich damit auch identifizieren und so zum friedlichen Zusammenleben beitragen", unterstreicht dazu der italienische Kulturlandesrat Christian Tommasini.

Thema der allerletzten Sendung, die am Sonntag, dem 19. Juli, ausgestrahlt wird, sind die Grenzen. Die Produktion der Bozner Filmschule Zelig ist in Zusammenarbeit mit den Historikern Andrea Bonoldi, Christoph von Hartungen, Carlo Romeo und Alessandra Zendron entstanden.

mac

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