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Zwei Ausstellungen mit Werken von Josef Moroder Lusenberg - Vorstellung

(LPA) Bisher unter Kunstinteressierten als Geheimtipp gehandelt, werden die Scheinwerfer ab Mitte August mit gleich zwei Ausstellungen auf den Grödner Maler Josef Moroder Lusenberg gerichtet. Die von den beiden Landesressorts für deutsche und ladinische Kultur unterstützten Ausstellungen und die dazu erscheinende Publikation werden am Montag, 10. August, in einer Pressekonferenz vorgestellt.

Starten werden die Lusenberg-Schauen im Kulturhaus von St. Ulrich. Dort wird mit rund hundert - zum Teil bisher nie gezeigten - Werken der künstlerische Werdegang des 1846 in St. Ulrich geborenen Moroder Lusenberg nachvollzogen. Die gemeinsam mit dem Museum de Gherdeina, dem ladinischen Kultirinstitut "Micurà de Rü" und dem Südtiroler Kulturinstitut geschaffene Ausstellung mit dem einfachen Titel "Josef Moroder Lusenberg – Bera Sepl da Jumbierch" wird am Freitag, 14. August, eröffnet und ist bis 27. September im Kulturhaus von St. Ulrich zu sehen.

Von 14. September bis 18. Oktober bekommt Moroder Lusenbergs Werk zudem im Bozner Museion eine zweite Bühne. Dort steht der private, "intimistische" Moroder Lusenberg im Mittelpunkt. Gezeigt werden demnach rund hundert kleinformatige Ölskizzen und Aquarelle. Sie befinden sich nahezu ausschließlich in Privatbesitz und werden zum Großteil erstmals öffentlich gezeigt.

Vorgestellt werden beide Ausstellungen und der dazu erscheinende, 112-seitige Katalog mit zahlreichen Abbildungen

am kommenden Montag, 10. August,

um 17.00 Uhr

im Pressesaal der Landesregierung,

Crispistraße 3, Bozen,

von Landesrat Florian Mussner, Karin Dalla Torre, Direktorin des Ressorts von Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, sowie Vertretern von Museum de Gherdeina, ladinischem und Südtiroler Kulturinstitut.

chr