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Kindergärten: Landesweite Stellenwahl abgeschlossen

(LPA) In der vergangenen Woche ist die landesweite Stellenwahl für das deutschsprachige Kindergartenpersonal abgeschlossen worden. Auch in diesem Jahr konnte die Stellenwahl dank des Programms "Lasis" und der Koordination des Landesamts für das Kindergartenpersonal wieder dezentral an den einzelnen Kindergartendirektionen abgewickelt werden.

"Lasis" ermöglicht es jenen, die in der Versetzungsrangordnung oder jener für die zeitbegrenzte Aufnahme eingetragen sind, die Stellen in einer der acht deutschen Kindergarten-Direktionen zu wählen. Dies alles geschieht unter den wachsamen Augen des Landesamts für das Kindergartenpersonal, das die Gruppen einteilt, diese für die Stellenwahl freischaltet und die Stellen - nach der Wahl - den einzelnen Bediensteten zuweist.

"Das EDV-gestützte Stellenwahlprogramm hat sich bewährt, weil den Bediensteten der Anfahrtsweg zur Stellenwahl nach Bozen erspart bleibt, sie in der Nähe ihres Wohnorts die Stelle wählen können und die Stellenwahl ruhiger abläuft", so Luis Braun, Direktor des Landesamts für das Kindergartenpersonal. Zudem seien die zur Verfügung stehenden Stellen auf der Homepage des Landesamts einsehbar, sodass die Bewerberinnen über die Situation vor und während der Stellenwahl informiert seien.

"Die Kriterien für die Stellenvergabe des Kindergartenpersonals sehen auch für das geeignete Kindergartenpersonal mit drei Jahren Dienst die Bestätigung der Stelle vor, die sie im abgelaufenen Schuljahr inne hatten", so Braun. Dadurch würde die Stellenwahl auf weniger Personen beschränkt. "Für das kommende Schuljahr haben 560 Personen die Stelle bestätigt, davon 471 der deutschen Sprachgruppe, 70 der italienischen und 19 der ladinischen", erklärt der Amtsdirektor. 50 Stellen als Kindergärtnerinnen mussten per Direktberufung vergeben werden, nachdem die Rangordnung der Kindergärtnerinnen erschöpft war.

Die Stellenwahl für das italienische Kindergartenpersonal findet in der letzten Augustwoche statt, während jene für das ladinische Personal bereits im Juni abgeschlossen worden ist, nachdem das Stellenkontingent unverändert geblieben war.

chr