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LRin Kasslatter Mur in Wien: Kultur und Schule verschränken

(LPA) Schule und Kultur dürften keine voneinander getrennten Sphären sein, sondern sollten möglichst weitgehend verschränkt werden. Dieses Credo hat Landesrätin Sabina Kasslatter Mur mit Hanspeter Huber, Generalsekretär des österreichischen Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur, in Wien diskutiert - und dabei auch den Festumzug angesprochen.

Zahlreiche gemeinsame Themen: LRin Kasslatter Mur und Ministeriums-Generalsekretär Huber

Mit Huber, dem höchsten Beamten im Ministerium von Claudia Schmied, hat Kasslatter Mur eine ganze Reihe von Themen besprochen. "Die Zuständigkeitsbereiche von Schmieds Ministerium und meinem Ressort sind nahezu deckungsgleich, weshalb sich viele Parallelen ergeben", so die Landesrätin nach ihrem Treffen mit dem Generalsekretär. So ging es nicht nur um die Bildungspolitik, sondern auch um Museumsleitbilder und das Thema Kunst und Kultur an den Schulen.

Vor allem letzteres liegt Kasslatter Mur besonders am Herzen. "Wir müssen Bildung und Kultur nicht getrennt voneinander betrachten, sondern die beiden Bereiche vereinen", so die Landesrätin, die überzeugt ist, dass ein solches Zusammenspiel praktisch auch möglich sei. "Gelingt es uns, so zieht die Verschränkung von Bildung und Kultur einen gesellschaftspolitischen Mehrwert nach sich", so Kasslatter Mur, die die praktische Umsetzung dieses Credos auch bereits in der letzten Klausurtagung mit den Führungskräften ihrer beiden Ressorts besprochen hat.

Ein Thema der Aussprache zwischen der Landesrätin und dem Generalsekretär im Bildungsministerium war schließlich der Landesfestumzug am 20. September in Innsbruck. "Der Umzug ist das größte Ereignis im Gedenkjahr 09, umso mehr freut es mich, dass Ministerin Claudia Schmied ihr Kommen zugesagt hat", so Kasslatter Mur.

chr

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