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LRin Kasslatter in Klausur mit Führungskräften: Bildung und Kultur

(LPA) Bildung und Kultur sollen besser vernetzt werden. Diesem Ziel gewidmet war die Klausurtagung von Landesrätin Sabina Kasslatter Mur mit den Führungskräften ihrer Ressorts. Gesucht wurde nach konkreten Möglichkeiten der Vernetzung, etwa durch gemeinsame Projekte von Schulen und Museen oder eine Neuausrichtung des Landesamts für audiovisuelle (AV-)Medien.

Sommerliche Klausurtagung: LRin Kasslatter Mur im Kreise ihrer Führungskräfte

Um die Strategien für die laufende Legislaturperiode abzustecken und den Stand von deren Umsetzung zu prüfen, haben sich die Führungskräfte des Kultur- und Bildungsressorts mit ihrer Chefin, Landesrätin Kasslatter Mur, zur bereits zweiten Sommerklausur zusammengesetzt. Die zentrale Forderung der Landesrätin: Es bedürfe einer engeren Vernetzung von Bildung und Kultur und damit auch einer größeren Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Landesabteilungen innerhalb der beiden Ressorts.

In zwei Arbeitsgruppen - Denkmalpflege und Bildung - wurden bestehende Kooperationen und mögliche künftige Formen der Zusammenarbeit über die Grenzen der einzelnen Landesabteilungen und Ressorts hinweg diskutiert. "Es sind dabei mehrere interessante Ansatzpunkte herausgearbeitet worden", so Kasslatter Mur. So wurde etwa angeregt, das Landesamt für audivisuelle Medien neu zu positionieren oder die Entwicklung des Landeskulturplans voranzutreiben.

Zudem sollten die Museen verstärkt auf das Erreichen der Zielgruppe der 15- bis 19-Jährigen hinarbeiten, um für diese zu einem attraktiven kulturellen Treffpunkt zu werden. Schließlich wurde auch vorgeschlagen, Lehrpersonen der Schulen staatlicher Art sowie der Berufsschulen künftig gemeinsam auszubilden.

chr

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