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Europäischer Tag des Denkmals: "So viele Besucher wie noch nie"

(LPA) 2700 Besucherinnen und Besucher: das ist die erfolgreiche Bilanz, die Landeskonservator Leo Andergassen am Tag nach dem Europäischen Tag des Denkmals ziehen kann. Zum fünften Mal hat sich Südtirol an dieser vor 18 Jahren vom Europäischen Parlament ausgerufenen Initiative beteiligt.

Besucherrekord am europaweiten Tag des offenen Denkmals, an dem sich Südtirol heuer zum fünften Mal beteiligt hat; im Bild einer der Schauplätze, der Schießstand in Maria Himmelfahrt/Oberbozen

"Der Erfolg gibt uns Recht", zeigt sich der Leiter der Abteilung Denkmalpflege erfreut, "und er verpflichtet uns auch, ein interessantes Programm für das kommende Jahr zusammenzustellen." 2700 Besucherinnen und Besucher wurden am gestrigen Sonntag an acht Orten des Genusses gezählt, legt Leo Andergassen dar. Viel Interesse wurde für archäologische Stationen an den Tag gelegt, auf großes Interesse stießen auch die Gärten der Fürstbischöflichen Hofburg in Brixen, wo das Familienprogramm sehr gut angenommen wurde. "Es ist wichtig", unterstreicht Andergassen, "dass Denkmäler sich öffnen und Rezipienten haben."

Zum europaweit ausgerufenen Tag des Denkmals hatte die Abteilung Denkmalpflege gestern acht Schauplätze geöffnet, die sonst gar nicht oder nur schwer zugänglich sind: die römische Badeanlage in Sebatum, St. Lorenzen; die römische Badeanlage in der Villa von St. Pauls-Eppan; den Schießstand in Maria Himmelfahrt am Ritten; die Gärten der Fürstbischöflichen Hofburg in Brixen; das Bad Val d'Ander in Untermoi/St. Martin in Thurn; die Trinkstube im Zieglauer-Haus in Bruneck; das Meraner Lido; den Pferderennplatz in Meran-Untermais.

mac

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