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Italienisch im Wandel: "Sprache im Theater" am 23. Oktober

(LPA) Dem Wandel der italienischen Sprache spürt das Landesamt für italienische Kultur gemeinsam mit dem italienischen Pädagogischen Institut und der "Accademia della Crusca" in Florenz nach. In einem auf drei Jahre angelegten Projekt sollen die neuen Ausdrucks- und Kommunikationsformen der Jugend unter die Lupe genommen werden. Der Startschuss fällt bereits am Freitag, 23. Oktober.

Sprache lebt und als etwas Lebendiges entwickelt sie sich stetig weiter. "Entsprechend wichtig ist, diese Entwicklung im Auge zu behalten, erleichtert dies doch die Interpretation der Gegenwart und damit auch den Blick auf die Zukunft", so der italienische Kulturlandesrat Christian Tommasini.

Mit dem Projekt "Lingua e cultura: L'italiano in movimento" (Sprache und Kultur: Die italienische Sprache im Wandel) spürt man der Entwicklung der italienischen Sprache nach, um die Italienischkenntnisse der Bevölkerung ebenso zu fördern wie deren Kommunikations-Kompetenzen. Gleichzeitig soll vor allem den Jugendlichen ermöglicht werden, die Kommunikation und deren Entwicklung kritisch zu betrachten. Im Mittelpunkt des auf drei Jahre angelegten Projekts stehen demnach die Erforschung der jugendlichen Sprach- und Ausdrucksformen sowie jene in Medien und Kultur.

Los geht's bereits am kommenden Freitag, 23. Oktober, mit einer Betrachtung der italienischen Sprache im Theater, und zwar im Don-Bosco-Saal des Rainerums in der Carduccistraße 7 in Bozen. Um 15.00 Uhr wird für die Schulen ein Treffen mit Angela Frati, Dozentin an der Uni Florenz, organisiert, um 20.30 Uhr gibt's eine öffentliche Diskussionsrunde mit Frati, der Sprachforscherin Stefania Stefanelli und dem Theatermacher Marco Bernardi.

Noch zwei weitere Themennachmittage sind in diesem Jahr im Rahmen von "Lingua e cultura" vorgesehen. Am 6. November geht's um die Sprache der Liedermacher, am 11. Dezember um die italienische Sprache im Kino.

chr