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Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft bei Agrialp

(LPA) Auch in diesem Jahr sind die Landesfachschulen für Land- und Hauswirtschaft wieder mit einem Stand auf der Alpenländischen Landwirtschaftsschau "Agrialp" vertreten. Vier Themen stehen dabei im Mittelpunkt: das Wissen um die Gefahren bei der täglichen Arbeit, die Bedeutung einer adäquaten Beratung, die Hauswirtschaft als Grundlage des Wirtschaftens und schließlich blühende Aussichten.

Drei Einrichtungen, vier Schwerpunkte: Die Landesfachschulen für Land- und Hauswirtschaft sowie die Bergbauernberatung auf der Agrialp

Die Landesfachschulen für Landwirtschaft haben ihren Messeauftritt unter das Motto "Ausbildung schützt" gestellt. So zeigen sie, dass das Wissen um die Gefahren bei der täglichen Arbeit und die entsprechende Schutzausrüstung Leben retten kann. Am Stand werden Schutzvorrichtungen vorgeführt, zudem gibt's Tipps von Schülern und Lehrpersonen und nicht zuletzt in Form eines Merkblatts für die Westentasche.

Um die Grünlanderneuerung und die Grundfutterqualität geht's dagegen bei den Experten der Dienststelle Bergbauernberatung in der Landesabteilung land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung. Das Thema hat einen aktuellen Hintergrund: In den letzten Jahren sind aufgrund der Witterungsbedingungen und verschiedener Bewirtschaftungsfehler viele Grünlandflächen verunkrautet. Auf der Agrialp gibt's daher Tipps zu Neuansaat, Über- bzw. Nachsaat und Unkrautregulierung, zu idealen Wiesenmischungen und Saatgeräten.

Einem aktuellen Thema widmen sich auch die Fachschulen für Hauswirtschaft: der Wirtschaftskrise. Gerade in Zeiten knapper werdender Kassen sei es wichtig zu erfahren, wie Geld im Portemonnaie bleiben kann, ohne dass man das Sparen spürt und an Lebensqualität einbüßt, so die Verantwortlichen. Mit einem buchhalterischen und einem praktisches Beispiel, zwei Kühlschränken und einem Computer zeigen Schülerinnen und Lehrpersonen, wie's geht.

Blühende Aussichten versprechen schließlich die Floristen, die seit Anfang des neuen Schuljahrs 2009/10 in einem Biennium an der Fachschule für Gartenbau Laimburg ausgebildet werden. Jeder, der gern mit Blumen und Sträuchern arbeitet, kann am Stand mit Pflanzen experimentieren und sich zudem alle notwendigen Informationen über die Ausbildung zum Floristen holen.

chr

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