Aktuelles

Tagung zu Gesundheitsförderung und Prävention am 18. November in Meran

LPA - "Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf." Dieses afrikanische Sprichwort ist der Titel einer Tagung zu Gesundheitsförderung und Prävention am 18. November in Meran. Veranstaltet wird die Tagung von der Dienststelle für Unterstützung und Beratung am Deutschen Schulamt gemeinsam mit dem Gesundheitsbezirk Meran, dem Sozialdienst Meran, dem Jugenddienst Meran und dem Jugendzentrum Meran.

Erziehungs- und Bildungsarbeit ist immer auch Netzwerkarbeit - genau das besagt der Titel der jährlichen Tagung zu Gesundheitsförderung und Prävention in Meran. Ein Kind wird, im besten Fall, von einem wirksamen Netz aus Familie und Bildungsinstitutionen, kulturellem Umfeld, sozialen und Gesundheitsdiensten getragen, die sich seiner Entwicklung, seines Lernens und Wachsens annehmen.

Am Mittwoch, den 18. November 2009
werden von 9 bis 17 Uhr
in der Aula der Fachoberschule für Soziales "Marie Curie" Mazziniplatz 10, Meran

über hundert pädagogische Fachkräfte aus Kindergarten und Schule, Mitarbeitende in Sozial- und Gesundheitswesen, Familienberatungsstellen, Jugendarbeit und der Gemeinden aus dem Burggrafenamt zusammenkommen, um sich zu Themen der Gesundheitsförderung und Prävention im pädagogischen und sozialen Kontext auszutauschen. Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, den Teilnehmenden die Bedeutung psychosozialer Kompetenzen als Schlüsselqualifikationen zu vermitteln.

Tagungsreferentinnen sind Ute Lauterbach, Leiterin des Instituts für psycho-energetische Integration in Altenkirchen, und Annemarie Pircher-Friedrich, Coach und Lehrbeauftragte am Management Center in Innsbruck. Lauterbach wird die Frage "Scheitern verboten?" erörtern, Pircher-Friedrich über "Reife schafft Lebensqualität, die für Geld nicht zu haben ist" sprechen. Am Nachmittag stehen Workshops mit den beiden Referentinnen sowie mit Laura Perselli, Wolfgang Hainz und Lukas Schwienbacher auf dem Programm.

jw