Aktuelles

Der 8. September 1943 in einem Band: Vorstellung am 3. Dezember

(LPA) Der 8. September 1943 markiert das Ende der faschistischen Ära in Italien. Wie dieser Tag an den Grenzen Italiens erlebt worden ist, haben Historiker rund um Herausgeber Andrea Di Michele vom Südtiroler Landesarchiv im neuesten Heft der Reihe "Geschichte und Region" beschrieben. Das Heft wird am Donnerstag, 3. Dezember, im Beisein von Landesrätin Sabina Kasslatter Mur vorgestellt.

Der 8. September 1943, der Tag der Kapitulation, gilt in Italien als Zeitenwende, die vor allem in den Grenzregionen des damaligen Reichs besonders weitreichende Folgen nach sich gezogen hat und deshalb auch besonders intensiv erlebt worden ist. In der neuesten Nummer der Schriftenreihe "Storia e Regione / Geschichte und Region" geht man den Folgen und Erlebnissen in den Grenzregionen nach und folgt dabei dem Grenzverlauf: von den Westalpen bis zur östlichen Grenze, vom von italienischen Truppen besetzten Frankreich bis zur von den Faschisten annektierten Provinz Ljubljana, vom Aostatal über die italienische Grenze zur Schweiz bis nach Südtirol als Teil der nationalsozialistischen "Operationszone Alpenvorland".

Die neueste Nummer von "Geschichte und Region" trägt den Titel "8.9.1943 an der Grenze" und wird

am kommenden Donnerstag, 3. Dezember,

um 18.00 Uhr

am Sitz der Landesabteilung Denkmalpflege

im Ansitz Rottenbuch, Armando-Diaz-Straße 8, Bozen,

im Beisein von Landesrätin Kasslatter Mur von Herausgeber Di Michele und Christine Roilo, Direktorin des Südtiroler Landesarchivs, und Andrea Bonoldi von der Historikergruppe "Geschichte und Region" vorgestellt.

chr