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Tagung über Lernstörungen: Meldefrist ist der 15. Januar

LPA - Zum weiten Problemkreis der Lernstörungen veranstaltet das Deutsche Schulamt am 24. Februar 2010 eine Tagung mit anerkannten Fachleuten. Anmeldefrist ist der 15. Januar.

Zwar gibt es keine genauen Daten zur Verbreitung von Lernstörungen, jedoch kommt dem Phänomen immer größere Beachtung zu. Dabei sind die Lernstörungen ebenso wie ihre Ursachen sehr vielfältig.

Über die jüngsten Erkenntnisse und Entwicklungen, über Ursachen, Diagnostik und Förderung will die Dienststelle für Unterstützung und Beratung am Deutschen Schulamt in erster Linie Schul-Führungskräfte und Lehrpersonen aller Schulstufen, aber auch Psychologen, Therapeuten und Erziehende informieren, die Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten begleiten.

Zu diesem Zweck wurden drei namhafte Referenten eingeladen: der Kinder- und Jugendpsychiater und mehrjährige Leiter der Abteilung für Entwicklungsfragen der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München, Waldemar von Suchodoletz, der Pädagoge und Leiter des Instituts für Schul- und Hochschulforschung der Uni Lüneburg, Kurt Czerwenka, sowie die Psychologin und Lehrbeauftragte an der Universität Würzburg, Petra Küspert.

Im Rahmen der Tagung werden die Referenten auf die Lese-Rechtschreib-Störung, die Dyskalkulie (Rechenschwäche) und auf AD(H)S (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) besonders eingehen.

Die Tagung findet am 24. Februar 2010 im Pastoralzentrum in Bozen statt. Anmeldungen nimmt bis 15. Januar das Deutsche Schulamt entgegen.

jw