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LRin Kasslatter-Mur trifft Südtiroler HochschülerInnenschaft

LPA - Die Hochschulförderung und die Studientitelanerkennung standen im Mittelpunkt eines Gesprächs, das kürzlich in Bozen zwischen Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur und Vertretern der Südtiroler HochschülerInnenschaft (sh.asus) stattgefunden hat.

LRin Kasslatter Mur im Gespräch mit Vertretern der Südtiroler HochschülerInnenschaft

An dem Arbeitstreffen nahmen auch der Vorsitzende der sh.asus, Markus Gröber sowie sh.asus-Mitarbeiter Hannes Senfter und Martin Fink auf der einen Seite und der Direktor der Landesabteilung für Bildungsförderung, Universität und Forschung Günther Andergassen, sowie Renate Vedovelli, die Direktorin des Amtes für Hochschulförderung, Universität und Forschung auf der anderen Seite teil.

Breiten Raum nahm das Gespräch über die ordentlichen Studienbeihilfen ein, deren zentrale Rolle im Rahmen der gesamten Hochschulförderung Landesrätin Kasslatter Mur unterstrich. Die Vertretung der sh.asus schlug mehrere Maßnahmen vor, um den Wettbewerb für Studienbeihilfen zu verbessern und die Fördermittel somit gezielter einzusetzen. Die Maßnahmen sollen nun geprüft werden und nach Möglichkeit bereits im nächsten akademischen Jahr in Kraft treten.

Abteilungsdirektor Andergassen informierte die Vertreter der sh.asus über den derzeitigen Stand der Dinge bei der Studientitelanerkennung zwischen Österreich und Italien. Beide Seiten äußerten den Wunsch nach einer raschen Ratifizierung der noch ausstehenden Bachelor- und Master-Studienrichtungen, da immer mehr Südtiroler diese absolvieren würden. Gerade im Hinblick auf die Ablegung der Staatsprüfung für gewisse reglementierte Berufe spiele die Anerkennung der Studientitel eine entscheidende Rolle, da ansonsten keine Möglichkeit bestehe, an der jeweiligen Staatsprüfung teilzunehmen, so der sh.asus-Vertreter.

SAN

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