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LR Tommasini trifft Lehrpersonen für Deutsch als Zweitsprache

(LPA) Der für die italienische Schule und Kultur zuständige Landesrat Tommansini hat gemeinsam mit Schulamtsleiterin Nicoletta Minnei und der Leiterin des Pädagogischen Instituts Laura Portesi die Fortbildung "Didaktische Werkstatt für Deutschlehrerinnen" in Bozen besucht.

Landesrat Tommasini erläuterte die von ihm gesetzten Schwerpunkte zur Verbesserung der Deutschkompetenzen. „Wir müssen vermeiden, dass die gesamte Verantwortung für den Zweitspracherwerb der Kinder auf die Schule übertragen wird. Verstärkt sollen auch die Eltern in die Projekte einbezogen werden, die in Zukunft vermehrt schulisches und außerschulisches Lernen verbinden.“ Der Landesrat forderte die Lehrpersonen für das Fach Deutsch als Zweitsprache auf, weiterhin mit ihm in Kontakt zu bleiben und ihm ihre Ideen und Vorschläge, aber auch kritischen Anmerkungen zukommen zu lassen.

Schulamtsleiterin Minnei zeigte großes Interesse für die Arbeit der Deutschlehrpersonen. Es sei wichtig, hob sie hervor, dass die in der Fortbildung geleistete Arbeit konkrete Auswirkungen auf den Sprachunterricht in allen Schulen hat und auch die Junglehrerinnen erreicht.

Verena Debiasi, Referentin für Deutsch als Zweitsprache am Pädagogischen Institut und seit zehn Jahren Leiterin dieser Werkstatt, hatte sich für dieses Treffen eingesetzt: Es sei wichtig, dass die politisch und institutionell für die Schule Verantwortlichen den Kontakt zu jenen halten, die tagtäglich an der Schule arbeiten; nur gemeinsam und indem die von den Zweitsprachlehrerinnen geleistete Arbeit erkannt und anerkannt wird, könne die Qualität des Deutschunterrichts kontinuierlich verbessert werden. Weitere Treffen sollen folgen.

mac