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KFS-Präsidentin Brugger bei LRin Kasslatter Mur

LPA – Über die Bildungs- und Kulturarbeit für Familien und über die Rolle der Familie für die Kulturvermittlung und Identitätsentwicklung haben sich Landesrätin Sabina Kasslatter Mur und die Präsidentin des Katholischen Familienverbands Südtirol, Utta Steinkeller Brugger, ausgetauscht. Bei dem ersten Treffen der Bildungs- und Kulturlandesrätin mit der KFS-Präsidentin wurde vor kurzem auch eine weitere Zusammenarbeit vereinbart.

KFS-Präsidentin Brugger bei LRin Kasslatter Mur: (v.l.) Deborah Visintainer (Leiterin des päd. Büros des KFS, KFS-Präsidentin Brugger, LRin Kasslatter Mur, Gudrun Schmid (Amt für Jugendarbeit)

Über den Stellenwert der Familie in der Gesellschaft und ihre soziale Bedeutung waren sich die Gesprächspartnerinnen einig. LRin Kasslatter Mur betonte, dass gerade in der Bildungs- und Kulturpolitik die Familienorientierung nicht verloren gehen dürfe. „Die Familie ist die Wiege der Kulturvermittlung, in ihr beginnt die Identitätsentwicklung“, so die Landesrätin, daher sei die Familie auch gefordert, diese Aufgabe wahrzunehmen. Die Landesrätin verwies diesbezüglich auf zwei Projekte ihres Ressorts, durch welche Eltern unterstützt werden sollen: das Projekt zur Förderung der Sprachentwicklung „Bookstart – Babys lieben Bücher“ und die „Elternbriefe“.

Beide Projekte seien nicht nur im Familienverband, sondern auch bei den Familien sehr gut angekommen, erklärte Utta Steinkeller Brugger, die seit vergangenem Jahr dem KFS als Präsidentin vorsteht. Sie berichtete der Landesrätin über die Schwerpunktanliegen des Verbands, dem 16.000 Familien als Mitglieder angehören. Es gelte, so die KFS-Präsidentin, die gesellschaftliche Anerkennung der Familien zu verbessern, die Lebensbedingungen familiengerechter zu gestalten und eine größere finanzielle Gerechtigkeit für Familien zu erreichen. Daher sei der Familienverband auch bemüht, sich in allen entscheidenden Gremien zum Sprachrohr der Interessen von Familien zu machen.

„Der KFS leistet über seine 120 Dienststellen und mit Hilfe der über Tausend ehrenamtlich Mitarbeitenden eine wertvolle Arbeit für die Familien im Lande“, unterstrich Landesrätin Kasslatter Mur. Die Kultur- und Bildungslandesrätin verwies auf die gute Zusammenarbeit zwischen dem Land Südtirol und dem KFS. Das Land habe in der Vergangenheit zahlreiche Verbandsinitiativen unterstützt, dies werde auch weiterhin der Fall sein.

Bei dem Treffen von LRin Kasslatter Mur mit KFS-Präsidentin Brugger waren auch die Projektleiterin von "Bookstart" und "Elternbriefe" im Landesamt für Jugendarbeit, Gudrun Schmid, sowie die Leiterin des pädagogischen Büros des Familienverbandes, Deborah Visintainer, anwesend.

jw

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