Aktuelles
Scheidender Uni-Präsident verabschiedet und Glückwünsche für neuen Rat
(LPA) Hanns Egger, der scheidende Präsident der Freien Universität Bozen, und dessen Stellvertreterin Gabriella Kustatscher sind heute (13. April) von Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrätin Sabina Kasslatter Mur verabschiedet worden. "Die scheidende Spitze hat viel für den Aufbau der Uni geleistet", so Durnwalder und Kasslatter Mur, die auch dem neuen Uni-Rat Glück gewünscht haben.
Einig waren sich Landeshauptmann und Uni-Landesrätin in der Bewertung der Arbeit der scheidenden Uni-Spitze: "Der scheidende Verwaltungsrat mit Hanns Egger an der Spitze hat die Freie Universität Bozen sicher durch schwieriges Fahrwasser geführt, hat den Aufbau der Uni konsequent vorangetrieben, neue Fakultäten etabliert und Spezialisierungsangebote vorgelegt", so Durnwalder und Kasslatter Mur nach dem Treffen. Zudem habe man sich bemüht, der Uni das Gepräge zu geben, das das Land immer schon als Ziel vor Augen gehabt habe: eine qualitativ hochstehende, mehrsprachige, im Land verwurzelte Universität zu schaffen. "Genau dies sind die Besonderheiten, die unsere Uni von anderen unterscheidet", so der Landeshauptmann.
Kasslatter Mur hob nach dem Treffen vor allem die Arbeit um den Entwicklungsplan der Universität hervor, dessen Entwurf nun dem neuen Universitätsrat vorgelegt wird, bevor die Landesregierung darüber zu befinden hat. "Mit dem Entwicklungsplan wurde ein viel versprechender Prozess der Vertrauensbildung und Konzeptualisierung eingeschlagen", so die Landesrätin.
Getroffen haben sich Durnwalder und Kasslatter Mur heute auch mit den Landesvertretern im neuen Universitätsrat. "Dass der alte Verwaltungsrat ausgetauscht worden ist, ist kein Zeichen des Misstrauens, sondern der Versuch, mit einem Wechsel an der Spitze neue Impulse auf dem vom scheidenden Rat eingeschlagenen Weg zu setzen", so der Landeshauptmann, der sich bei den Landesvertretern im neuen Unirat für die Annahme ihres Amts bedankt hat. "Wir wünschen uns eine Fortsetzung der bisherigen guten Zusammenarbeit mit dem Unirat, damit die Uni ihre Entwicklung fortsetzt: hin zu einer Uni, die Land und Leute weiterbringt und noch konsequenter mehrsprachig ist", so Durnwalder und Kasslatter.
chr