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23. April: Vortrag zur Darstellung des Raums in der Renaissance-Kunst

(LPA) Mit ihrer Ausstellung "Das Licht der Renaissance" beschränkt sich die Landesabteilung italienische Kultur nicht allein darauf, große Meisterwerke der Renaissance auszustellen. Vielmehr versucht man auch, diese Werke dem Publikum näherzubringen, am Freitag, 23. April, etwa im Rahmen eines Vortrags über die Darstellung des Raums in der Renaissance-Kunst im Kulturzentrum "Trevi" in Bozen.

Musterbeispiel für die räumliche Darstellung in der Renaissance: Vincenzo Foppas drei Kruzifixe

Botticelli, Donatello, Tizian, Bellini, Foppa, Borgognone: Die großen Namen der italienischen Renaissance sind derzeit im "Trevi"-Zentrum in der Bozner Kapuzinergasse 28 zu Gast. Wer aber nicht nur die Werke der großen Meister bewundern, sondern auch verstehen möchte, was hinter ihnen steckt, kann sich darüber im Rahmenprogramm zur Ausstellung informieren.

Am kommenden Freitag, 23. April, etwa befasst sich die Kunstexpertin Alessandra Sorci mit der Darstellung des Raums in den Werken der Renaissance. Die großen Denker dieser Epoche haben die optischen und geometrischen Erkenntnisse, die oft noch aus der griechischen Antike stammten, überarbeitet, ihre Erkenntnisse fanden auch Eingang in die Kunstwerke ihrer Zeit.

Was es mit der Perspektive in der Renaissance auf sich hat, wird Sorci vor allem anhand des Werkes "Die drei Kruzifixe" von Vincenzo Foppa erläutern, und zwar am Freitag, 23. April, um 18.00 Uhr im Bozner "Trevi"-Zentrum. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

chr

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