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Ladinische Mittelschule: Sprachkompetenz-Studie wird vorgestellt
LPA - Wie gut beherrschen Grödner und Gadertaler Mittelschulabgänger die drei Landessprachen? Um das herauszufinden, hat die Evaluationsstelle der Ladinischen Schule gemeinsam mit Universitäten von Bozen und Mailand die Aufsätze der Abschlussprüfungen unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse werden nun vorgestellt.
Die Diskussion um die Sprachkompetenz der Schüler ladinischer Schulen ist so alt, wie die paritätische Schule. Daher wurde nun auf Initiative der Evaluationsstelle der Ladinischen Schule versucht, eine wissenschaftliche Antwort zu liefern.
Bereits Ende vergangenen Jahres haben die Evaluationsstelle, das Kompetenzzentrum der Freien Universität Bozen und das Ladinische Pädagogische Institut eine Studie veröffentlicht, in der die Sprachkompetenz ladinischer Grundschulabgänger mit jener von Fünftklässlern deutscher und italienischer Grundschulen verglichen wird.
Als zweiter Schritt wurde nun auch die Mittelschule unter die Lupe genommen. Dabei wurden die Abschlussprüfungsaufsätze in deutscher, italienischer und ladinischer Sprache der vergangenen drei Jahre nach verschiedenen Kriterien untersucht und verglichen.
Die Ergebnisse der Sprachkompetenz-Untersuchung werden
am 27. Mai 2010
um 16.45 Uhr
in der Grundschule St. Ulrich
und
am 3. Juni 2010
um 16.30 Uhr
in der Feuerwehrhalle von St. Martin in Thurn
durch den Vorsitzenden des Landesbeirates für die externe Evaluation der Ladinischen Schule, Lois Ellecosta, die Direktorin des Kompetenzzentrums Sprachen der Freien Universität Bozen, Rita Franceschini, und Pasquale Della Rosa von der Privat-Universität "Vita-Salute San Raffaele" vorgestellt.
jw
