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Forstfacharbeiter: Fachschule Fürstenburg holt Bronze bei EM

(LPA) In Luxemburg sind die neunten Europameisterschaften der Forstfacharbeiter über die Bühne gegangen. Und Südtirol konnte dabei eine Reihe von Erfolgen einfahren. So hat die Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in der Mannschaftswertung Platz drei eingefahren, ihr Schüler Markus Greif ist mit Platz vier an einer Medaille vorbeigeschrammt.

Erfolgreiches Team: (stehend v.l.) Markus Greif, Michael Pircher, Stefan Paulmichl und Nikolaus Heinisch; (kniend v.l.) Markus Albrecht, Vanessa Boscolo und Othmar Telfser

Betreut von ihrer Fachlehrerin für Forstwirtschaft, Vanessa Boscolo, haben sich Markus Albrecht, Nikolaus Heinisch, Markus Greif, Michael Pircher und Reservemann Stefan Paulmichl in der letzten Woche nach Luxemburg begeben, um dort bei der Europameisterschaft für Forstfacharbeiter anzutreten. "Unsere Fachschulen haben sich bei diesen Meisterschaften immer hervorragend geschlagen und schon vor dem heurigen Wettbewerb viermal einen Stockerlplatz einfahren können", so Landesrat Hans Berger.

Pokal Nummer fünf gab's in diesem Jahr. "Die Schüler haben im Forstparcour eine hervorragende Leistung gezeigt und den dritten Rang belegt", so Berger, der dies als Zeichen dafür wertet, dass sich die Ausbildung der Forstfacharbeiter an der Fachschule Fürstenberg mit vergleichbaren Ausbildungen in ganz Europa messen könne. Ein Wermutstropfen bleibt allerdings: "Die Schüler haben eine Station verwechselt, sonst wäre wohl sogar der Europameister-Titel drin gewesen", erklärt der Landesrat.

Auch in den Einzelbewerben lief's für die Fürstenburger erstaunlich. So konnte Markus Greif im Fällen Rang vier belegen, ist also knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt. "Das ist ein großartiges Ergebnis", freut sich Berger, der betont, dass die Teilnahme an solchen Wettbewerben Schulen und Schüler weiterbringe. "Sie sind eine gute Gelegenheit, eine Standortbestimmung vorzunehmen, und für die Schüler zudem die Chance, gänzlich neue Erfahrungen außerhalb ihres schulischen Umfelds zu sammeln", erklärt der Landesrat.

chr

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