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Frankenberger Schülerinnen bei Sprachaufenthalt in Schottland

(LPA) Die schottische Hauptstadt Edinburgh haben sich die Schüler der zweiten und dritten Klasse der Landesfachschule für Hauswirtschaft Frankenberg in Tisens ausgesucht, um ihre Englischkenntnisse zu verbessern. Auf dem Programm stand dabei nicht nur der Besuch des Sprachunterrichts, sondern auch das Kennenlernen Schottlands und das Eintauchen ins schottische Leben bei den jeweiligen Gastfamilien.

Schottland, wie man es kennt: Die Frankenberger Schülerinnen mit dem obligaten kilttragenden Dudelsackpfeifer

Begleitet von Englischlehrer Udo Pudrycki, Fachlehrerin Renate Kofler und der Mitarbeiterin für Integration, Astrid Unterholzner, verbrachten die Schülerinnen eine Woche in Edinburgh. Los ging's dabei mit einem Einstufungstest an der Sprachschule, nach dem die Schülerinnen den verschiedensten, international besetzten Unterrichtsgruppen zugeteilt wurden.

Neben dem theoretischen Unterricht in den Klassen, hieß es in der Praxis auch schon einmal, Menschen auf der Straße anzusprechen oder einen Fragenkatalog zu beantworten. Letzteres mag einfach klingen, war aber eine Herausforderung, waren die notwendigen Informationen doch nur in verschiedenen Geschäften oder im Gespräch mit Leuten auf der Straße zu bekommen.

Nachmittags standen Kunst und Geschichte auf dem Programm, etwa bei Besuchen in der "National Gallery of Art", der "Modern Art Gallery" oder im beeindruckend an der schottischen Küste gelegenen "North Berwick and Tantallon Castle". Vertraut gemacht haben sich die Schülerinnen zudem mit schottischem Tanz, und zwar mit Hilfe eines standesgemäß im Kilt auftretenden Lehrers und der obligaten Dudelsack-Begleitung.

"Beeindruckend waren vor allem die vielen netten Menschen", so das Fazit von Schülerin Anna Kohler. Alle seien höflich und  zuvorkommend, gleichzeitig aber auch unkompliziert gewesen. Schottland habe sich so präsentiert, wie man es aus dem Fernsehen kenne, so die einhellige Meinung der Schülerinnen. "Nur braucht man mehr als eine Woche, weil man sonst keine Zeit hat, Land und Sprache wirklich kennenzulernen", so Tamara Pichlers Bilanz.

chr

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