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Maximilian Alber: Ausnahmeschüler und -informatiker der GOB Bozen
(LPA) Seine Auffassungsgabe sei außergewöhnlich, dazu komme Fleiß, Zielstrebigkeit und Disziplin: Mit dem Vöraner Maximilian Alber hat in diesem Jahr ein Ausnahmeschüler an der Gewerbeoberschule Bozen maturiert, an dessen Erfolge die Direktorin der Schule, Barbara Willimek, erinnert.
Keine Überraschung gab's bei der Bekanntgabe des Matura-Ergebnisses von Maximilian Alber an der Gewerbeoberschule (GOB) Bozen: 100 Punkte, klar, denn alles andere hätte für Verwunderung gesorgt, kennt man den Werdegang Albers an der Schule und vor allem die Erfolge, die er im abgelaufenen Schuljahr eingefahren hat. Noch vor Beginn des Unterrichts konnte er im August 2009 bei der internationalen Informatik-Olympiade im bulgarischen Plovdiv die Bronzemedaille erobern. "Damit hat er sich in die internationale Nachwuchselite der Zunft eingereiht", so GOB-Direktorin Willimek.
Im vergangenen Oktober folgt der zweite Streich. In Verona holt Alber Silber bei der gesamtstaatlichen Informatikolympiade, seinen Preis bekommt er von Notenbankchef Mario Draghi überreicht. Doch damit nicht genug: Einen hervorragenden fünften Platz fährt Alber schließlich bei der in Volterra und Pisa ausgetragenen Ausscheidung für die diesjährige Informatikolympiade in Kanada ein.
Worauf sind diese Erfolge aber zurückzuführen? Direktorin Willimek schreibt Maximilian Alber eine "außergewöhnliche Auffassungsgabe" zu, gleichzeitig weist sie allerdings auch darauf hin, dass dazu noch Zielstrebigkeit, Fleiß und Disziplin kämen. Und auch Maximilians Mutter Herta Alber weiß, dass die Erfolge nicht von ungefähr kommen. Gerade für ihren Sohn sei ein häusliches Umfeld unerlässlich, in dem er motiviert werde, sich gleichzeitig aber auch zurückziehen und entspannen könne, so die Mutter des Ausnahmeschülers und -informatikers.
chr