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Nachwuchsköche der LBS "Savoy" sind in Davos erfolgreich

(LPA) Für Aufsehen gesorgt haben die Nachwuchsköche aus der Landesberufsschule für das Gastgewerbe "Savoy" in Meran bei einem Koch-Wettbewerb in Davos. Der Wettbewerb fand im Rahmenprogramm der "International Chef Days" (ICD) statt und bot dem Kochnachwuchs eine Bühne vor hochkarätig besetztem Fachpublikum.

Erfolgreiches Team: Der Kochnachwuchs aus der LBS "Savoy" mit seinen Fachlehrern

Tagungen, Workshops, Referate und die Award-Gala locken alle zwei Jahre die Spitze der Kochbranche zu den ICD-Awards in die Schweiz. In diesem Jahr hatten erstmals Jungköche aus Chur, Höchstadt (Deutschland) und Südtirol die Chance, sich in einem Nachwuchs-Kochwettbewerb zu messen. Eine Chance, die sich die LBS "Savoy" nicht entgehen lassen wollte, weshalb die Koch-Fachlehrer Hubert Hofer, Wilhelm Told, Walter Aichhorner und Franz Wallnöfer ein Team von zwölf Jungköchen auf die Herausforderung in Davos vorbereitet haben.

Angetreten wurde in Mannschaften aus jeweils einem Jungkoch aus allen drei teilnehmenden Regionen. Je zwei Teams wurden dann gekoppelt, wobei eines war für Appetizer und warme Küche verantwortlich war, das andere für kalte Küche und Süßspeisen. Die Jury hatte ein Auge darauf, dass die Jungköche sauber und kreativ arbeiteten, dass sie richtig dämpfen, backen, sieden und die Speisen auf den Tellern anrichten. Zudem durften die Jungköche das Gala-Dinner für die 400 Gäste der ICD-Award-Verleihung vorbereiten, eine Herausforderung angesichts des durchaus kritischen Publikums aus Fachleuten und Top-Köchen.

Am Ende des Wettbewerbs standen Ulrike Heiss und Andreas Weiss für die LBS "Savoy" in den Siegerteams, Manuela Pixner und Elisabeth Mittelberger holten sich Platz zwei, Maximilian Mair und Manuel Pircher Rang drei. "Für unseren Kochnachwuchs war der Crossover-Nationen-Wettbewerb eine Bereicherung", zieht man an der LBS "Savoy" Bilanz. So hätten die Jungköche nicht nur einen Einblick in die Welt der Kochelite bekommen, sondern ihr Wissen und Können auch mit jenem ihrer Kollegen aus Deutschland und der Schweiz vergleichen können. "So können die Nachwuchsköche selbst einschätzen, wo sie mit ihrem Wissen und ihrer Ausbildung stehen", heißt es aus der Schule.

chr

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