Aktuelles

gea*Fest im Zeichen von Gärten und Tomaten

LPA - Unter dem Motto „Lasst tausend Gärten sprießen“ fand am Freitag, 17. September 2010, in der Fachschule für Hauswirtschaft Haslach das diesjährige "gea*Fest" statt. gea* steht für Bildung zur Nachhaltigkeit.

Um Gärten, Gemüsegärten und Tomaten drehte sich das gea*Fest

Gärten sind Stätten der Kultur und des Lernens und so sollen Gärten in vielfältigsten Formen in unserem Land gefördert werden. Dies die Kernaussage des fünften gea*Festes, das am vergangenen Freitag in der Fachschule für Hauswirtschaft in Bozen/Haslach stattgefunden hat.

Nach den Grußworten der Abteilungsdirektoren Armin Gatterer (Deutsche Kultur) und Stefan Walder (land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung) in Vertretung von Landesrätin Sabina Kasslatter-Mur und Landesrat Hans Berger, sprachen die Bozner Stadträtin Patrizia Trincanato und der Bürgermeister Luigi Spagnolli über ihre Hoffnungen, dass sich in der Landeshauptstadt eine Gartenlandschaft und –kultur ausbreiten möge.

Anschließend wurden verschiedene Formen und Möglichkeiten des Gärtnerns vorgestellt: von den interkulturellen Gärten im Haus der Solidarität und der Vereinigung "Donne Nissà" über Permakulturgarten, Schul- und Therapiegärten bis hin zu Minigärten mit Minigemüse. Verbindendes Element ist der kulturelle Ansatz und der Wille, viele neue Gärten im Lande anzuregen. Sie werden auf der gea*Homepage (www.provinz.bz.it/gea) gesammelt und vorgestellt.

Im Rahmen des Festes wurden - passend zum Thema Gärten - die Mitglieder der Arbeitsgruppe "Paradeis" im Rahmen des gea*Festes mit einer Urkunde geehrt. Anerkannt wurde die Arbeit der an der Fachschule für Hauswirtschaft Haslach gegründeten Gruppe, die sich in den vergangenen Jahren gemeinsam mit Köchen, Köchinnen und Anbauenden um die Aufwertung der Tomate und der verschiedenen Sorten bemüht hat. Eine Tomatenverkostung lieferte anschließend Anschauungsmaterial und Genuss zugleich.

Schließlich wurde beim gea*Fest auch einem Teilnehmer am gea*Bildungsweg, der Bildungsanlässe in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft, Persönlichkeit und Wirtschaft besucht hatte, das Zertifikat überreicht.

jw

Bildergalerie