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Studientitel-Anerkennung: Gleichstellung ab 1. November

LPA - Eine gute Nachricht für viele Studierende und Hochschulabsolventen: Am 1. November 2010 werden die in den Jahren 2007 und 2010 verhandelten Vergleichstabellen der Bakkalaureats- beziehungsweise Bachelor- sowie Magister- und Masterstudien rechtskräftig. Das gibt LRin Sabina Kasslatter Mur bekannt.

"Die in den Jahren 2007 und 2010 verhandelten Vergleichstabellen der Bakkalaureats/Bachelor- und Magister/Masterstudien werden von der römischen Regierung endlich ratifiziert und treten am 1. November dieses Jahres in Kraft", so die Bildungs-Landesrätin. Sie begrüße die lang ersehnte Ratifizierung des Abkommens zwischen Österreich und Italien, das die gegenseitige Anerkennung akademischer Grade und Titel regelt, erklärte Landesrätin Kasslatter Mur. "Diese Ratifizierung stellt eine sehr wichtige Maßnahme für viele Südtiroler Studierende dar, insbesondere für jene, die in die Arbeitswelt eintreten", ist Kasslatter Mur überzeugt

Die ersten Tabellen des Notenwechsels, die am 1. Januar 2009 in Kraft getreten sind, enthalten 28 österreichische Bakkalaureatsstudien. Die Vergleichstabellen von weiteren 31 Bakkalaureats/Bachelorstudien und von 62 Magister/Masterstudien werden ab 1. November mit den entsprechenden italienischen "Classi di laurea" und "Classi di laurea specialistica/magistrale" gleichgestellt.

In diesem Zusammenhang dankt Landesrätin Kasslatter Mur den beiden Verhandlungsdelegationen, insbesondere dem Leiter der österreichischen Delegation, Georg Stillfried, sowie dem Leiter der italienischen Delegation, Massimo Spinetti, und den Fachbearbeitenden, Teresa Cuomo und Heinz Kasparovsky, für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen der Verhandlungen. Anerkennung spricht Kasslatter Mur auch der Leiterin der Stabstelle für Südtirolagenden der Universität Innsbruck, Rosa-Maria Reinalter Treffer, aus, die die umfangreichen Vorbereitungsarbeiten durchgeführt hatte.

Weitere Informationen zum Notenwechsel erteilt die Studieninformation Südtirol in der Landesabteilung für Bildungsförderung, Universität und Forschung (www.provinz.bz.it/bildungsfoerderung/Studieninformation/Studieninformation.asp).

jw