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Oberstufenreform: Landesräte tauschen sich mit Berufsberatung aus
In Zeiten des Umbruchs ist der Bedarf an Informationen, Beratung und Orientierung besonders groß. Aus diesem Grund haben sich die Landesräte Sabina Kasslatter Mur und Christian Tommasini mit den Mitarbeitern der Berufsberatung getroffen und sich mit ihnen über den Stand der Oberstufenreform ausgetauscht.
"Es ist klar, dass vor allem jene Schüler, die im Sommer die Mittelschule abschließen, und deren Eltern sich Gedanken über die schulische Zukunft machen und wissen möchten, was die Reform der Oberstufe an neuen Möglichkeiten mit sich bringt", so Landesrätin Kasslatter Mur. Mit den Fragen zur Umsetzung der Reform, zu den Eigenheiten der drei Säulen Gymnasien, Fachoberschulen und Berufsbildung, zu neuen Schultypen und geänderten Ausbildungswegen wenden sich Schüler und Eltern in erster Linie an die Ausbildungs- und Berufsberater.
Ihr Treffen mit den Landesräten diente deshalb einerseits dazu, die Berufsberater über den Stand der Umsetzung der Reform aufzuklären, andererseits aber auch, die Anregungen der Berufsberater aufzunehmen. "Für uns ist es wichtig, die Sicht der Berater kennenzulernen, nachdem diese täglich mit Eltern und Schülern in Kontakt stehen und deren Fragen, Ängste und Zweifel kennen", so Kasslatter Mur.
Die Landesrätin schreibt den Ausbildungs- und Berufsberatern deshalb auch eine zentrale Rolle in der Umsetzung der Reform zu: "Sie sind die erste Anlaufstelle in Sachen Informations- und Aufklärungstätigkeit und ich bin froh, dass sie ihre Dienste zur Verfügung stellen, damit die Reform den primär Betroffenen nähergebracht werden kann", so Kasslatter Mur. Sie hat die Leiterin des Landesamts für Ausbildungs- und Berufsberatung, Rolanda Tschugguel, auch mit der Koordination einer groß angelegten Informationskampagne zur Oberstufenreform betraut, die im Jänner starten und bis März andauern wird. "So werden die Familien vor den Einschreibungsterminen umfassend informiert", so die Landesrätin.
chr