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Tagung zu Gesundheitsförderung und Prävention am 24. November in Meran

LPA - "Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf" - Dieses afrikanische Sprichwort gibt auch der diesjährigen Tagung zu Gesundheitsförderung und Prävention ihren Namen. Veranstaltet wird die Tagung am 24. November in Meran von der Dienststelle für Unterstützung und Beratung am Deutschen Schulamt gemeinsam mit dem Gesundheitsbezirk Meran, dem Sozialsprengel Meran, dem Jugenddienst Meran und der Fachschule für Hauswirtschaft Frankenberg.

In diesem Jahr steht die Existenzielle Erziehung im Mittelpunkt der Veranstaltung. Sie stellt den jungen Menschen in seiner Einzigartigkeit und Einmaligkeit in den Mittelpunkt und gibt ihm damit zu verstehen, wie wichtig und wertvoll er ist. Diese Haltung ermöglicht es, Kinder und Jugendliche mit Anteilnahme, Offenheit und Mut zu begleiten und sich an ihrer Person und ihren Lebensaufgaben zu orientieren. Eine Reihe von Referenten wird bei der diesjährigen Tagung zur Gesundheitsförderung in Vorträgen und Workshops das Thema vertiefen. 

So wird Eva Maria Waibel, Dozentin für Bildungs- und Sozialwissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Zug in der Zentralschweiz, über "Ansätze aus Logotherapie und Existenzieller Erziehung: Dem Eigenen nachspüren" referieren. Der international als Fachberater im Bereich Kommunikation und Gesundheit tätige Pädagoge Gerald Koller wird in seinem Referat "Beziehungsbildung: Vom 'Lonesome heroe' zum Miteinander" erläutern, wie wichtig gelungene Beziehungen sind. An den Workshops am Nachmittag werden neben den zwei Referenten auch Benno und Regina Maria Kapelari und Toni Fiung mitarbeiten.

Die Tagung findet zu Gesundheitsförderung und Prävention

am Mittwoch, den 24. November 2010
von 8.45 Uhr bis 17 Uhr
in der Aula der Fachoberschule für Soziales "Marie Curie"
Mazziniplatz 10, Meran

statt.

jw