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Landesregierung: Kein Schulfrei am 18. März – Schulkalender besser koordinieren

Mit zwei verwaltungstechnischen Angelegenheiten zum Thema Schule hat sich heute (21. Februar) die Landesregierung befasst. Landeshauptmann Luis Durnwalder: „Wir fordern eine bessere Abstimmung des Unterrichtskalenders der einzelnen Schulen untereinander, damit der Schülertransport besser koordiniert werden kann.“ Außerdem gibt die Landesregierung für den 18. März, für einen Teil der Schulen ein „Fenstertag“, kein Schulfrei.

Italien feiert heuer am 17. März den 150. Jahrestag seiner Einigung. An diesem Staatsfeiertag, der auf einen Donnerstag fällt, sind alle Schulen geschlossen. Weil an einem Teil der Südtiroler Schulen am Samstag schulfrei ist, hätte sich der 18. März als schulfreier „Fenstertag“ angeboten. Die Landesregierung hat jedoch heute beschlossen, dass der Freitag, 18. März ein ganz normaler Schultag sein wird. „Einige Schulen haben am Samstag unterrichtsfrei, andere nicht. Um hier nicht eine Ungleichbehandlung zu schaffen, hat es die Landesregierung als sinnvoll erachtet, den 18. März als ganz normalen Schultag zu betrachten und kein Schulfrei zu geben“, so Landeshauptmann Luis Durnwalder.

Die Landesregierung hat sich auch mit dem Schulkalender auseinandergesetzt und ist zur Ansicht gekommen, dass es nötig sei, den Schulkalender der einzelnen Schulen aufeinander abzustimmen. Landeshauptmann Durnwalder: „Die Landesregierung respektiert natürlich die Schulautonomie, aber wir möchten, dass sich alle Verantwortlichen an einen Tisch setzen und versuchen, den Schulkalender besser aufeinander abzustimmen, um auch die Koordinierung der Schülertransporte zu erleichtern.“ Derzeit, so der Landeshauptmann, sei es so, dass die einzigen Fixdaten der 1. September und der 30. Juni seien und zwischen diesen Tagen 210 Tage Unterricht angeboten werden müsse. „Die Schulautonomie ermöglicht eine großzügige Auslegung des Schulkalenders von jeder einzelnen Schule. Ich hoffe aber, dass es gelingt, sich auf mehrere gemeinsame Daten zu einigen“, sagte Durnwalder im Anschluss an die Sitzung der Landesregierung.

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