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LR Berger übergibt Abschlussdiplome an Kräuterfachleute

LPA - "Kräuterpädagoginnen" gibt es erstmals in Südtirol, seit zehn Jahren hingegen werden bereits "Kräuteranbauer" an der Fachschule Laimburg ausgebildet: Jetzt haben alle Absolventinnen und Absolventen ihre Diplome aus der Hand von Landwirtschafts-Landesrat Hans Berger erhalten.

LR Berger (Mitte li.): Gratulation zum Abschluss der Kräuter-Ausbildung

Landesrat Berger zeigte sich bei der Abschlussfeier sehr erfreut über die spürbare Begeisterung und über die gelungene Verknüpfung zwischen diesem Bereich der Landwirtschaft und dem Tourismus. Darin, unterstrich der Landesrat, liege ein großes Potential für Südtirol, Gäste emotional zu binden. Er sicherte den Organisatoren seine Unterstützung bei der zukünftigen Arbeit und der anstehenden Überarbeitung des Dekretes zu.

Direktor Paul Mair von der Fachschule Laimburg freute sich als Projektträger über die erstmals ausgebildeten Kräuterpädagoginnen und lobte die gute Zusammenarbeit mit den Projektpartnern Andreas Wild vom Bildungshaus Neustift, Juliane Gasser Pellegrini von der Fachschule Salern und Karin Greiner von der Gundermannschule in Deutschland.

Ganz neu war der "Qualifizierungskurs Kräuteranbau/Kräuterverarbeitung" im vergangenen Jahr gestaltet worden, Organisatorin Ute Schwarz Kössler von der Fachschule Laimburg stellte ihn vor: Die 122 Weiterbildungsstunden waren auf drei Module im Frühjahr vergangenen Jahres verteilt, zudem konnte erstmals auf dem landeseigenen Gachhof in Labers gearbeitet werden.

Direktor Paul Mair betonte, nur durch die Unterstützung der Abteilung Landwirtschaft und die gute Zusammenarbeit von Experten des Versuchszentrums Laimburg, der Fachschule Laimburg, des Umweltamtes, des Landesamtes für Gewässerschutz und des Dienstes für Hygiene und Öffentliche Gesundheit könne diese qualitativ hochwertige Ausbildung angeboten und durchgeführt werden kann.

mac

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