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Landesregierung: Neue Studiengänge am Konservatorium und Oberstufen-Reform

Weil die Lehranstalten mit der Oberstufen-Reform der Vergangenheit angehören, hat die Landesregierung heute (28. Februar) eine flexible Übergangslösung für die Lehrpersonen dieses Schultyps gesucht und auch gefunden. Außerdem hat die Landesregierung am Bozner Konservatorium die Einführung neuer Studiengänge beschlossen.

Die Reform der Oberstufe wirkt sich nicht nur auf die Schüler, sondern auch auf das unterrichtende Personal aus. Besonders betroffen sind die über 200 Lehrer der Lehranstalten. Dieser Schultyp gehört mit der Reform der Vergangenheit an und geht in den Oberschulen bzw. den berufsbildenden Schulen auf. Je nach Einschreibungszahlen werden die Lehrpersonen dann in den von der Oberstufen-Reform vorgesehenen Schultypen eingesetzt. Damit der Übergang klappt, hat die Landesregierung heute eine flexible Übergangsregelung beschlossen. „Die betroffenen Lehrpersonen können auswählen, ob sie in den Landesdienst übernommen werden oder ob sie weiterhin den Kollektivvertrag der staatlichen Schulen mit dem Landeszuschlag beanspruchen wollen“, erklärte Landeshauptmann Luis Durnwalder bei der Pressekonferenz nach der Regierungssitzung. Die Übergangsregelung gelte so lange, bis die Oberstufen-Reform umgesetzt sei.

Am Konservatorium „Claudio Monteverdi“ werden hingegen neue Studiengänge eingerichtet, damit, so Landeshauptmann Durnwalder, „auf die speziellen Bedürfnisse unseres Landes Rücksicht genommen werden kann“. Auf Vorschlag der zuständigen Landesrätin Sabina Kasslatter Mur hat die Landesregierung die Einrichtung der Laureats-Studiengänge ersten Grades in Lied, Oratorium und Kirchenmusik beschlossen.

ohn