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Zeri-Ausstellung in Brixen: LR Tommasini trifft Vertreter von Gemeinde und Verbänden
LPA - Landesrat Christian Tommasini hat sich kürzlich in Brixen mit Bürgermeister Albert Pürgstaller und dessen Vize Gianlorenzo Pedron sowie Vertretern von lokalen Vereinen und Verbänden zu einem Gespräch über die Ausstellung „60 Kunstwerke aus Skulptur und Malerei, ausgewählt und beschrieben von Federico Zeri“ im Diözesanmuseum getroffen.
Durch die Ausstellung unter dem Motto „Das Meisterwerk existiert nicht“ soll die Liebe für die italienische Kultur den Bürgern aller Sprachgruppen weitervermittelt werden, so Tommasini. „Wir möchten das Interesse und die Begeisterung möglichst vieler Bürger für Kultur wecken“, sagte der italienische Kulturlandesrat. Federico Zeri (1921 bis 1998) gilt als einer der größten Kunsthistoriker Italiens. Die Ausstellung im Brixner Diözesanmuseum zeigt vom 14. Mai bis zum 28. August neben einer Auswahl von rund 50 Skulpturen, die Zeri der Accademia Carrara geschenkt hat, auch Videodokumente der Accademia Carrara sowie zwei Gemälde von Künstlern der Renaissance, nämlich Kain tötet Abel von Mariotto Albertinelli und Madonna mit Jesuskind von Cosmè Tura, die Zeris Forschungs- und Zuschreibungsarbeit dokumentieren. Anhand von drei Werken zeitgenössischer Künstler wird versucht, Zeris Kunstkennerblick nachzuvollziehen.
Die Beteiligung der öffentlichen Verwaltung, aber auch der verschiedenen Vereine und Organisationen im Sektor Bildung und Kultur vor Ort, sei wichtig, um Synergien zu nutzen und die Inhalte der Ausstellung einem breitem Publikum zugänglich zu machen, unterstrich Tommasini. Der Landesrat hat sich deshalb mit Bürgermeister Albert Pürgstaller und dessen Vize Gianlorenzo Pedron sowie Vertretern von Vereinen und Verbänden getroffen und mit ihnen über die Ausstellung und die verschiedenen geplanten Rahmenveranstaltungen gesprochen.
SAN