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LR Tommasini erfreut über tragende Rolle bei Kulturhauptstadt-Bewerbung

Eine "Anerkennung der bedeutenden Rolle", die auch Südtirol bei der Bewerbung um den Titel einer Europäischen Kulturhauptstadt 2019 spielen werde, nennt Landesrat Christian Tommasini die gestrige (14. März) Entscheidung, dem Land den Vorsitz im Bewerbungs-Führungskomitee zu überlassen.

Südtirol habe seine Rolle in der gemeinsamen Bewerbung mit den Ländern im Nordosten Italiens immer darin gesehen, Vielfalt und Besonderheiten einzubringen. "Von Anfang an haben wir unsere besondere Situation hervorgestrichen, angefangen beim friedlichen Zusammenleben dreier Sprachgruppen im Land", so Tommasini. Dass auch die anderen Partner diese besondere Rolle Südtirols anerkannten, zeige nicht zuletzt die gestrige Wahl seiner Ressortdirektorin Katia Tenti zur Vorsitzenden des Führungskomitees, das die Bewerbung operativ zu betreuen hat, so der Landesrat.

"Was wir den anderen Bewerbern voraushaben, ist ein Mosaik von unterschiedlichen Kulturen und Identitäten, die sich in unserem Gebiet wiederfinden", so Tommasini. Die Tatsache, dass Südtirol die Präsidentschaft im Führungskomitee übernehme, garantiere darüber hinaus, dass dem Land gebührendes Mitspracherecht bei der Bewerbung eingeräumt werde und so dessen Positionen berücksichtigt würden. "In jedem Fall wäre die Zuerkennung des Titels einer Europäischen Kulturhauptstadt eine Riesenchance, die Vorzüge unserer Länder einem breiten Publikum vorzustellen und darüber hinaus ein bedeutendes kulturelles Netzwerk auf die Beine zu stellen", so Tommasini.

chr