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16. Mathematik-Modellierungswoche bis 25. März in Tramin

LPA - "Ubongo!", "Wie gut kann ein Roboter sehen?", "Bessere Zeiten für die Stadt", "Calcolo del tempo di ritorno della portata massima annuale del fiume Adige" oder "Einmal zum Röntgen – und zurück!" Mit diesen Problemstellungen befassen sich seit heute (21. März) die Teilnehmenden der Mathematik-Modellierungswoche, die in diesem Jahr schon zum 16. Mal veranstaltet wird.

Eröffnet wurde die 16. Mathematik-Modellierungswoche am gestrigen Sonntag, 20. März, in der Fortbildungsakademie Schloss Rechtenthal in Tramin. Mit dabei waren Karin Höller vom Bereich Innovation und Beratung (vormals Pädagogisches Institut), von Inspektorin Marta Herbst vom Deutschen Schulamt und von Martin Bracke vom Felix-Klein-Zentrum für Mathematik in Kaiserslautern. Anschließend wurden die fünf Problemstellungen vorgestellt, mit denen sich heuer die 25 Mathematiktalente der Abschlussklassen der Oberschule und zehn Mathematiklehrkräfte befassen werden. Drei dieser Problemstellungen wurden in diesem Jahr von Südtiroler Partnern gestellt, und zwar vom TIS Innovation Park, von der EURAC und der Gemeinde Bozen.

Die Teilnehmenden werden diese mathematischen Problemstellungen in Gruppen zu jeweils fünf Schülern und zwei Lehrpersonen bearbeiten; dabei werden sie mathematische Modelle erstellen und unter Einsatz des Computers Lösungen erarbeiten. Betreut werden die Gruppen von Mitarbeitenden des Fachbereichs Mathematik der Technischen Universität Kaiserslautern, von Mitarbeitern der TIS, der EURAC und der Gemeinde Bozen sowie von zwei Lehrpersonen aus Südtirol.

Die Abschlusspräsentation der Ergebnisse der diesjährigen Modellierungswoche findet am

Freitag, 25. März 2011
mit Beginn um 9 Uhr
in der Fortbildungsakademie Schloss Rechtenthal in Tramin

statt. Veranstalter der Mathematik-Modellierungswoche sind das Deutsche Schulamt und die Universität Kaiserslautern. Für Schulamtsleiter Peter Höllrigl handelt es sich um eine wertvolle Initiative im Bereich der Mathematik und der Begabungsförderung: "Mathematische Kompetenzen wie die Fähigkeit, mathematisch zu denken und zu argumentieren, die Fähigkeit zur mathematischen Modellierung, der effiziente Einsatz von Hilfsmitteln und die verständliche Übermittlung von Lösungen an Dritte werden während dieser Woche stark gefördert."

Die Medien sind zur Abschlusspräsentation am 25. März 2011 herzlich eingeladen.

jw