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Universitätsrat zieht mit LH Durnwalder und LRin Kasslatter Mur Jahresbilanz
LPA - Ein Jahr, nachdem der neue Rat der Universität Bozen eingesetzt wurde, zogen die Landesvertretendnen im Universitätsrat bei einem Treffen mit Landeshauptmann und Ehrenpräsident Luis Durnwalder sowie mit der zuständigen Landesrätin Sabina Kasslatter Mur Bilanz.
Zunächst bot der Präsident des Universitätsrates, Konrad Bergmeister, dem Landeshauptmann und der Landesrätin eine Übersicht auf die neuen Angebote der Universität, beispielsweise das „Studium Generale“, ein interdisziplinäres Studienangebot, das als Zusatzausbildung zu den regulären Studien für Studierende und als gesamtheitliche Weiterbildung für all jene Menschen gedacht ist, die ihr Allgemeinwissen erweitern möchten, sowie ein neues Lehrangebot innerhalb der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik. Bergmeister wies auch darauf hin, dass im vergangenen Jahr eine Sprachregelung für alle Studierenden und Lehrenden der Universität definiert und Sprachenkompetenz als Zugangsvoraussetzung zur Universität festgelegt wurden. Die Sprachkenntnisse werden in Zukunft am Ende des Studiums mit einem eigenen Zusatzdiplom ausgewiesen.
Was die Forschung an der Universität betrifft, erläuterten die Mitglieder des Universitätsrates das Ziel, das Forschungsprofil der Freien Universität Bozen zu schärfen und die von den Fakultäten festgelegten Forschungsschwerpunkte zu verstärken. Weiters berichtete der Präsident des Universitätsrates Landeshauptmann Durnwalder sowie Landesrätin Kasslatter Mur über die Kooperation und den guten Dialog der Freien Universität Bozen mit den Universitäten von Innsbruck und Trient. Schließlich wies der Universitätsrat auf die Umsetzung des Projektes „Junior-Universität“, ein neues Angebot für die 11-14jährigen sowie auf zukünftig geplante Entwicklungen der Freien Universität Bozen hin.
An dem Treffen in den Amtsräumen von Landeshauptmann Durnwalder im Bozner Palais Widmann nahmen neben den Landesvertretenden im Unirat, Präsident Konrad Bergmeister, Vizepräsident Pietro Borgo, sowie die Mitglieder Adolf Auckenthaler, Manuela Nocker und Nikolaus Tribus, auch die Direktorin des Ressorts für Denkmalpflege, Bildungsförderung, deutsche Kultur und Museen, Karin Dalla Torre, und der Direktor der Abteilung Bildungsförderung, Universität und Forschung, Günther Andergassen, teil.
jw