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GOB Bruneck: Mitarbeit bei Ausstellung Bornefelds im Ferdinandeum

LPA - Schüler und Lehrer der Gewerbeoberschule (GOB) Bruneck stehen im gegenseitig inspirierenden Kontakt mit der in Bruneck lebenden bildenden Künstlerin Julia Bornefeld. Wofür Maschinenbau und elektronische Schalttechnik in Symbiose mit Kunst angewendet werden können, ist noch bis zum 29. Mai in der Ausstellung "Vanity and High Fidelity" der Künstlerin im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum zu sehen.

Schüler der Klasse 4D der GOB Bruneck und Werkstättenleiter Edmund Volgger mit der fertig montierten, elektrisch drehbaren Plattform für das Kunstobjekt.

Seit fast zehn Jahren verknüpft sich das technische Know-how der Schule mit der bildenden Kunst. Direktor Werner Sporer unterstützt diese außergewöhnliche Zusammenarbeit, in der Ästhetik und Technik zur Symbiose verschmelzen, wie schon 2009 die Landesausstellung "Labyrinth::Freiheit" in der Festung der Franzensfeste mit der Installation "Ariadne's Asteroidencentrifuge" der Künstlerin Julia Bornefeld gezeigt hat.

Mit außerordentlichem Einsatz haben die Schüler der Klasse 4D, die Lehrer Siegfried Abfalterer und Horst Forer sowie der technische Leiter der Werkstätten Edmund Volgger der Gewerbeoberschule Bruneck an dem eigens für den Kuppelsaal des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum konzipierten kinetischen Objekt gearbeitet. Eine für den Ausstellungbesucher betretbare, kreisförmige Bühne dreht sich im Rhythmus der aus einem vier Meter hohen Messingtrichter erklingenden Kompositionen Ivo Forers und Brasentina feat.Ekes "Vanity and High Fidelity".

Diese Symbiose zwischen Kunst und Technik könnte auch eine Anregung für Mädchen sein, die Gewerbeoberschule in Bruneck zu besuchen. Die Gewerbeoberschule wird im Zuge der Oberschulreform künftig in Technologische Fachoberschule umbenannt.

mac

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