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Kulturhauptstadt: Wissenschaftlicher Beirat und Direktor ernannt

Zwei für die Bewerbung als Europäische Kulturhauptstadt 2019 wichtige organisatorische Entscheidungen sind heute (27. Mai) im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Tommasini in Venedig gefallen: die Besetzung des wissenschaftlichen Beirats, in dem Südtirol durch Peter Paul Kainrath vertreten sein wird, und die Ernennung eines Bewerbungs-Direktors.

Haben heute wichtige organisatorische Weichen gestellt: Die Mitgliederversammlung der Kulturhauptstadt-Bewerbung

Die politischen Vertreter der sechs Bewerbungspartner - der Länder Südtirol und Trentino, der Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien, der Provinz sowie der Stadt Venedig - haben sich heute am Sitz der Gemeinde Venedig in der Ca' Frasetti getroffen, um in ihrer Eigenschaft als Gründerversammlung über Struktur und Strategie der Bewerbung als Kulturhauptstadt 2019 zu beraten. In erster Linie standen dabei zwei wichtige Personalentscheidungen an. So ging es um die Besetzung des wissenschaftlichen Beirats, der in den nächsten Wochen die Leitlinien des Bewerbungsprogramms auszuarbeiten haben wird. Zudem wurde Maurizio Cecconi zum Bewerbungs-Direktor ernannt, dem es wiederum obliegt, mit dem wissenschaftlichen Beirat die Bewerbungsdokumente im Detail zu erstellen. Cecconi war von 2002 bis 2010 für die Abhaltung der Kulturmesse "Salone dei beni e delle attività culturali" in Venedig verantwortlich.

"Mit der Besetzung dieser wichtigen Positionen haben wir weitere konkrete Schritte hin zu einer hoffentlich erfolgreichen Bewerbung gesetzt", so Landeshauptmann-Stellvertreter Tommasini, der heute in Venedig die Südtiroler Landesregierung vertreten hat. Tommasini unterstreicht, dass alle Partner im wissenschaftlichen Beirat vertreten sind. "Alle beteiligten Institutionen haben ausgewiesene Experten in den Beirat entsandt, sodass wir davon ausgehen können, dass sie ein Netzwerk der Bewerbungspartner aufziehen werden", so der Landeshauptmann-Stellvertreter.

Für Südtirol ist heute Peter Paul Kainrath in den wissenschaftlichen Beirat berufen worden. Die weiteren Mitglieder sind Riccardo Calimani (Stadt Venedig), Paola Severini (Provinz Venedig), Cesare De Michelis (Region Venetien), Gabriella Belli (Trentino) sowie Antonio Paoletti (Region Friaul-Julisch Venetien).

chr

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