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LR Berger zum Schulschluss der Fachschulen: "Hohes Niveau, gute Perspektiven"
LPA - Auch für die 800 Schülerinnen und Schüler der Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft sowie deren Lehrkräfte ist das Schuljahr zu Ende; den Dritt- und Viertklässlern stehen noch die Abschluss- und Diplomprüfungen bevor. Der zuständige Landesrat Hans Berger ergreift die Gelegenheit, um den Führungskräften sowie dem Lehr- und Erziehungspersonal zu der im abgelaufenen Schuljahr geleisteten Arbeit zu gratulieren.
"Das Schuljahr war von den Herausforderungen und der Verabschiedung der Oberstufenreform geprägt und daher besonders arbeitsintensiv", zieht Landesrat Hans Berger Bilanz. Die Reform habe die Position der Fach- und Berufsschulen aufgewertet und den Weg zur Einführung eines fünften allgemein bildenden Schuljahrs mit staatlicher Abschlussprüfung geebnet. Damit, erklärt der Landesrat, eröffnen sich für die Lernenden an den Fachschulen neue Perspektiven, da sie sich nach Abschluss des vierten Jahres, in dem sie eine Spezialisierung in den Bereichen Landwirtschaft, Hauswirtschaft oder Ernährung erwerben, für den Besuch des fünften Schuljahrs entscheiden und nach der Reifeprüfung eventuell ein Studium beginnen können.
Landesrat Berger weist zudem auf das hohe Unterrichtsniveau an den Fachschulen hin: "Dies haben die Erfolge bei verschiedenen internationalen Wettbewerben eindeutig gezeigt, wo die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit hatten, erlerntes und erlebtes Wissen in die Praxis umzusetzen und ihre Kompetenzen mit jenen Gleichaltriger zu messen." Außerdem gratulieren er und Abteilungsdirektor Stefan Walder den Schülerinnen und Schülern in diesem Zusammenhang zu Beharrlichkeit und Fleiß, die den Schlüssel zum Erfolg darstellen.
Für den kommenden Herbst können sich die Fachschulen für Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Ernährung auf einen beachtlichen Schülerzuwachs von über 25 Prozent freuen, Zeichen dafür, dass die Zukunftsperspektiven als sehr gut eingeschätzt werden können.
mac
