Aktuelles

Eine gute Stimmung und Zuversicht bei den Kunsthandwerkern konnte ich aus unseren Gesprächen heraushören", berichtete Landesrat Frick. "Die Unika bietet eine Plattform, auf der die Schaffenskraft und die Vielfalt des Grödner Kunsthandwerks zum Ausdruck kommt", so Frick.

28 Bildhauer, die in der Unika-Gruppe vereint sind, stellen drei Tage lang ihre handgefertigten Werke zur Schau. "Mit dem Ziel, die 5000 Besucher vom vergangenen Jahr zu übertreffen, denn die Unika ist eine tragende Säule des Kunsthandwerks", so die Unika-Verantwortlichen Paul Moroder, Viktor Senoner und Egon Stuflesser. Auch eine Umfrage unter den über 60 Unika-Mitgliedern bestätigt die gute Stimmung unter den Kunstbildhauern.

Obwohl es für die Grödner Kunstbildhauer schwierig sei, sich mit ihren vollkommen handgefertigten Werken auf dem Markt von anderen Werken abzuheben und das Publikum und den Käufer von ihren Werken zu überzeugen, seien die Erwartungen gut, so die verantwortlichen. Dazu trägt wohl die kürzlich abgeschlossene, dritte Unika-Ausstellung im amerikanischen Tourismusort Vail/Colorado bei, die trotz allgemeiner Unsicherheiten auf dem Weltmarkt gut gegangen sei, wussten die Kunstbildhauer zu berichten.

Die diesjährige Ausgabe der Unika hat auch für den Tourismus etwas Besonderes zu bieten: die Bildhauer führen in ausgewählten Gastbetrieben des Grödnertales ihr Kunsthandwerk vor. "Eine gute Idee zur Förderung der Zusammenarbeit mit dem Tourismus", lobt Frick die Initiative "Kunst und Kulinarische Wochen".