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30. Juli: Konzert zur Sonderschau "Das Meisterwerk existiert nicht"

LPA - Noch bis zum 28. August ist im Diözesanmuseum in der Brixner Hofburg eine Ausstellung mit 60 Kunstwerken aus Skulptur und Malerei, ausgewählt und beschrieben von Federico Zeri zu sehen. Zur Ausstellung unter dem Motto „Das Meisterwerk existiert nicht“ gibt es am 30. Juli im Kaisersaal in der Brixner Hofburg ein Klavierkonzert mit Philipp Kronbichler und Jovita Zähl.

Im Rahmen der Ausstellung „Das Meisterwerk existiert nicht“ in der Brixner Hofburg ist am Samstag, 30. Juli, ein Konzert anberaumt. Philipp Kronbichler und Jovita Zähl spielen vierhändig auf dem Klavier. Auf dem Programm stehen Werke von Franz Schubert, Franz Liszt, Gabriel Fauré, Maurice Ravel und Philipp Kronbichler.

Philipp Kronbichler ist in St.Pölten geboren und begann mit vier Jahren Klavier zu spielen. Er absolvierte seine Ausbildung zum Konzertpianisten am Mozarteum in Salzburg (Anton Czjek), an der Musikuniversität Wien (Noel Flores) und an der Musikhochschule Köln (Klaus Oldermeyer).

Als Solist arbeitete er mit dem Wiener Kammerorchester, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien und dem Linzer Bruckner Orchester zusammen.

Jovita Zähl ist in Bensberg bei Köln geboren. Sie studierte in Brüssel, Köln und Düsseldorf bei den Pianisten Pavel Gililov, Jean-Claude Vanden-Eynden, Aloys Kontarsky und David Levine. Die Pianistin ist als Solistin, Klavierpädagogin und Begleiterin tätig und bestritt Solo- und Kammermusikkonzerte in Europa, USA und Thailand.

Das Klavierkonzert beginnt um 20.30 Uhr im Kaisersaal der Brixner Hofburg, Hofburgplatz 2, in Brixen. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung im Brixner Diözesanmuseum zeigt unter dem Motto „Das Meisterwerk existiert nicht“ neben einer Auswahl von rund 50 Skulpturen, die Zeri der Accademia Carrara geschenkt hat, auch Videodokumente der Accademia Carrara sowie zwei Gemälde von Künstlern der Renaissance, nämlich Kain tötet Abel von Mariotto Albertinelli und Madonna mit Jesuskind von Cosmè Tura, die Zeris Forschungs- und Zuschreibungsarbeit dokumentieren. Anhand von drei Werken zeitgenössischer Künstler wird versucht, Zeris Kunstkennerblick nachzuvollziehen.

„Wir möchten das Interesse und die Begeisterung möglichst vieler Bürger für Kultur wecken“, sagt der italienische Kulturlandesrat Christian Tommasini. Organisiert wird die Ausstellung vom italienischen Ressort für Kultur sowie von der Accademia Carrara di Bergamo und vom Diözesanmuseum. Sie ist von Dienstag bis Sonntag, von 10 bis 17 Uhr und donnerstags von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Zur Ausstellung gibt es noch weitere Rahmenveranstaltungen wie Vorträge und Konzerte. So steht am 3. August ein Vortrag zum Thema “Kunst und Garten” von Waltraud Kofler Engl auf dem Programm.

SAN