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3. August: Vortrag zur Sonderschau „Das Meisterwerk existiert nicht“

LPA - Noch bis zum 28. August ist im Diözesanmuseum in der Brixner Hofburg eine Ausstellung mit 60 Kunstwerken aus Skulptur und Malerei, ausgewählt und beschrieben von Federico Zeri zu sehen. Zur Ausstellung unter dem Motto „Das Meisterwerk existiert nicht“ gibt es am 3. August im Kaisersaal in der Brixner Hofburg einen Vortrag zu Kunst und Gärten von Waltraud Kofler Engl.

Im Rahmen der Ausstellung „Das Meisterwerk existiert nicht“ in der Brixner Hofburg ist am Mittwoch, 3. August, ein Vortrag anberaumt. Waltraud Kofler Engl, die Direktorin des Landesamts für Bau- und Kunstdenkmäler referiert zum Thema „Gartenskulpturen – Skulpturgärten…und in der Nische das Bildnis einer Göttin…“. Dabei dreht sich alles um Kunst und Gärten im Allgemeinen und um Gartenskulpturen im Speziellen.

Der Vortrag beginnt um 18.00 Uhr im Kaisersaal der Brixner Hofburg, Hofburgplatz 2, in Brixen. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung im Brixner Diözesanmuseum zeigt unter dem Motto „Das Meisterwerk existiert nicht“ neben einer Auswahl von rund 50 Skulpturen, die Zeri der Accademia Carrara geschenkt hat, auch Videodokumente der Accademia Carrara sowie zwei Gemälde von Künstlern der Renaissance, nämlich Kain tötet Abel von Mariotto Albertinelli und Madonna mit Jesuskind von Cosmè Tura, die Zeris Forschungs- und Zuschreibungsarbeit dokumentieren. Anhand von drei Werken zeitgenössischer Künstler wird versucht, Zeris Kunstkennerblick nachzuvollziehen.

„Damit möchten wir das Interesse und die Begeisterung möglichst vieler Bürger für Kultur wecken“, sagt der italienische Kulturlandesrat Christian Tommasini. Organisiert wird die Ausstellung vom italienischen Ressort für Kultur sowie von der Accademia Carrara di Bergamo und vom Diözesanmuseum. Sie ist von Dienstag bis Sonntag, von 10 bis 17 Uhr und donnerstags von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Zur Ausstellung gibt es noch weitere Rahmenveranstaltungen wie Vorträge und Konzerte.

SAN