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10.000 Besucher bei Schau "Das Meisterwerk existiert nicht"
LPA - Über 10.000 Besucher haben sich in den vergangenen Monaten im Diözesanmuseum in der Brixner Hofburg die Ausstellung „Das Meisterwerk existiert nicht“ angeschaut. Diese positive Bilanz legten die Organisatoren, das italienische Ressort für Kultur, die Accademia Carrara di Bergamo und das Diözesanmuseum nun vor. Die Schau mit 60 Kunstwerken aus Skulptur und Malerei, ausgewählt und beschrieben von Federico Zeri, ist noch bis zum 28. August geöffnet.
Unter dem Motto „Das Meisterwerk existiert nicht“ zeigt die Ausstellung im Brixner Diözesanmuseum neben einer Auswahl von rund 50 Skulpturen, die Zeri der Accademia Carrara geschenkt hat, auch Videodokumente der Accademia Carrara. Zu sehen sich auch zwei Gemälde von Künstlern der Renaissance, nämlich „Kain tötet Abel“ von Mariotto Albertinelli und „Madonna mit Jesuskind“ von Cosmè Tura, die Zeris Forschungs- und Zuschreibungsarbeit dokumentieren. Anhand von drei Werken zeitgenössischer Künstler wird versucht, Zeris Kunstkennerblick nachzuvollziehen.
Durch die Ausstellung solle das Interesse und die Begeisterung möglichst vieler Bürger für Kunst, insbesondere für die italienische Kunst, geweckt werden, sagt der italienische Kulturlandesrat Christian Tommasini. Organisiert wird die Ausstellung im Diözesanmuseum in der Hofburg, Hofburgplatz 2, in Brixen vom italienischen Ressort für Kultur sowie von der Accademia Carrara di Bergamo und vom Diözesanmuseum. Sie ist noch bis zum 28. August von Dienstag bis Sonntag, von 10 bis 17 Uhr und donnerstags von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Zur Ausstellung gibt es auch Rahmenveranstaltungen wie Vorträge und Konzerte.
SAN