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Sommerferien: Ladinische Lehrer und Kindergärtnerinnen bei Fortbildungen
LPA - Nicht nur zum Entspannen, sondern auch um sich selbst fortzubilden haben die Lehrer und Kindergärtnerinnen die freien Sommerwochen genutzt. Über 200 Lehrer und Kindergärtnerinnen haben die vom ladinischen Bildungsressort angebotenen Fortbildungsveranstaltungen besucht.
Das ladinische Bildungsressort hat in den Sommermonaten Juni, Juli und August eine ganze Reihe von Fortbildungsveranstaltungen angeboten. Insgesamt 200 Lehrer aller Schulstufen und Kindergärtnerinnen ausgesprochen positiv angenommen wurden. Über 200 Lehrer sowie zahlreiche Kindergärtnerinnen haben diese Fortbildungsangebote genutzt. Das sind mehr als die Hälfte des gesamten unterrichtenden bzw. erziehenden Personals der ladinischen Schulen und Kindergärten. „Dies ist ein klares Zeichen, dass einem Großteil der Lehrer und Kindergärtnerinnen eine regelmäßige Fortbildung sehr am Herzen liegt“, sagt Theodor Rifesser, Zuständiger für den pädagogischen Bereich im ladinischen Bildungswesen. Dies ist laut Rifesser auch die beste Voraussetzung, damit auch das in Kürze beginnende nächste Schul- und Kindergartenjahr mit pädagogisch angemessen vorbereiteten und motivierten Lehrern und Kindergärtnerinnen starten kann.
Von den angebotenen Fortbildungskursen beschäftigten sich einige mit pädagogischen Themen im engeren Sinne. Andere Kurse hatten Kreativität zum Thema. So gab es beispielsweise Kurse zum Schultheater oder zu Schülerzeichnungen. Bei anderen Fortbildungsveranstaltungen stand die Sprache im Mittelpunkt. So wurde z.B. ein speziell auf die ladinischen Lehrer zugeschnittener Sprachkurs in Rom abgehalten. Dieser Kurs wird bereits seit Jahren von der internationalen Sprachschule DILIT mit sehr gutem Erfolg durchgeführt, da auch die didaktische Seite des Sprachenlernens nicht zu kurz kommt. Individuell unterstützt wurden auch Sprachkurse im angelsächsischen Raum für Englischlehrer, die Teilnahme an der jährlichen pädagogischen Werkstatt in Salzburg und andere spezielle Fortbildungen, die hier in Südtirol in dieser Form nicht angeboten werden.SAN
