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Schulamt: Tagung über richtiges Verhalten nach einem Unfall

LPA - "Unfall - was dann?" lautet das Thema einer Tagung am Freitag, dem 7. Oktober, im Bozner Kolpinghaus; sie wird von den Arbeitsbereichen Verkehrserziehung und Gesundheitsförderung am Deutschen Schulamt organisiert. Hundert Schulführungskräfte und Verkehrserziehungs-Koordinatoren werden daran teilnehmen.

Immer wieder können Schulen von Krisensituationen wie beispielsweise Unfällen, Krankheit, Tod, Suizid oder Gewalteskalationen betroffen sein. Ziel der Tagung ist es, Wege aufzuzeigen, wie man sich auf solche Momente vorbereiten und angemessen darauf reagieren kann und wer im Krisenfall zur Stelle ist. Zielgruppe der Tagung sind Koordinatorinnen und Koordinatoren der Verkehrserziehung und Verantwortliche der Zentren für Information und Beratung an den Schulen sowie Schulführungskräfte. Das Interesse am Thema ist groß: Das Deutsche Schulamt hat an die hundert Anmeldungen entgegengenommen.

Die Tagung beginnt


am Freitag, dem 7. Oktober,

um 9.00 Uhr

im Kolpinghaus

 in der Adolph-Kolping-Straße 3

in Bozen.

Am Vormittag stehen Beiträge von drei Experten im Bereich Notfallseelsorge und Notfallpsychologie auf dem Programm: Arthur Punter stellt den Dienst für Notfallseelsorge in Südtirol vor, Wilfried Mairösl zeigt in seinem Vortrag auf, was aus Sicht der Notfallpsychologie Schulen in Krisenmomenten tun können und worauf zu achten ist. Marlene Kranebitter schildert in einem Bericht die Arbeit eines Krisenteams. Am Nachmittag werden drei Werkstattseminare angeboten, bei denen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ein Thema vertiefen können.

Informationen zur Tagung erteilt Paolo Morandi unter der Rufnummer 0471 417642 oder via E-Mail SA.Verkehrserziehung@schule.suedtirol.it

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