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500 Jahre Landlibell: Themenabend am 25. Oktober auf Schloss Maretsch
LPA - Das Tiroler Landlibell von 1511: Damit befasst sich ein Themenabend, organisiert vom Landesarchiv in Zusammenarbeit mit dem Heimatschutzverein Bozen und der Sektion Bozen des Tiroler Geschichtsvereins; Kultur-Landesrätin Sabina Kasslatter Mur wird ihn am Dienstag, dem 25. Oktober, eröffnen.
Die feierliche Kaiserurkunde in Libellform, also in der Form eines mehrere Blätter umfassenden Pergamentheftes, mit dem Hängesiegel Maximilians I.: Wer kennt seinen Inhalt? Was ist über seine Wirkungsgeschichte bekannt? Begründet es tatsächlich eine besondere Rechtsstellung der gefürsteten Grafschaft Tirol mit den beiden Fürstbistümern Brixen und Trient im Verband der Länder der Habsburgermonarchie?
Mit diesen und ähnlichen Fragen rund um dieses berühmte Dokument befasst sich ein vom Südtiroler Landesarchiv zum 500-Jahr-Jubiläum organisierter Themenabend, den Kultur-Landesrätin Sabina Kasslatter Mur
am Dienstag, dem 25. Oktober, um 18.00 Uhr
im Römersaal von Schloss Maretsch in Bozen
eröffnen wird.
Neben den Referaten zweier Fachleute, Privatdozent Martin P. Schennach von der Universität Innsbruck und Marcello Bonazza, Präsident der Società di Studi Trentini di Scienze Storiche aus Trient, werden auch zwei Neuerscheinungen vorgestellt: die vor wenigen Wochen in der Reihe der Schlern-Schriften erschienene Monographie "Das Tiroler Landlibell von 1511. Zur Geschichte einer Urkunde" von Martin P. Schennach und der im Juni in Trient erschienene Band "Il Landlibell del 1511 negli archivi trentini"; Programm als PDF im Anhang.
mac
