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Sieben Schulen erhalten Prädikat "gesundheitsfördernd"
LPA - Die Schule als gesunden Lebens-, Lern- und Arbeitsort gestalten: Diesem Ziel haben sich sieben Südtiroler Schulen in den vergangenen zwei Schuljahren verschrieben. Diesen Schulen wurde nun das Prädikat "Gesundheitsfördernde Schule 2009–2011" verliehen.
Nicht nur Einzelne, sondern ganze Schulgemeinschaften sollen angeregt werden, einen gesunden Ort des Lernens und des Arbeitens zu gestalten und damit die Qualität von Schule und Unterricht zu steigern. Dieser Ansatz der Gesundheitsförderung – in den 1990er-Jahren von der Weltgesundheitsorganisation entwickelt – wird seit geraumer Zeit vom Arbeitsbereich Gesundheitsförderung der Dienststelle für Unterstützung und Beratung am Deutschen Schulamt großgeschrieben.
Seit 2007 wird das Projekt durchgeführt, am Anfang für vier Direktionen. 2009 haben sich folgende sieben Schuldirektionen entschieden, am Projekt "Gesundheitsfördernde Schule 2009–2011" teilzunehmen: Schulsprengel Sterzing II, Schulsprengel Karneid, Schulsprengel Innichen, Schulsprengel Sarntal, die ehemalige Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus Meran, die Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie Meran "Marie Curie" und die Wirtschaftsfachoberschule Bruneck.
Im Rahmen der Herbst-Tagung der Direktoren und Direktorinnen aller Schulstufen, der Berufsschulen und der Kindergärten haben die Projektleiterinnen und Projektleiter und die Schulführungskräfte die Ergebnisse des Projektes vorgestellt. Schulamtsleiter Peter Höllrigl und die Leiterin der Dienststelle für Unterstützung und Beratung, Heidi Niederstätter, haben die Schulen mit dem Prädikat "Gesundheitsfördernde Schulen 2009–2011" ausgezeichnet.
Schon bald haben andere Schulen die Gelegenheit, den Weg zu einer "Gesundheitsfördernden Schule" zu beschreiten: Noch in diesem Herbst wird eine weitere – dieses Mal auf drei Jahre angelegte – Ausgabe des Projektes ausgeschrieben.
mac
