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Meisterbrief für 110 neue Fachkräfte aus Handwerk, Gastgewerbe und Handel

LPA - 110 Fachkräfte aus 26 Berufen dürfen seit kurzem den Titel "Meister" tragen. Am vergangenen Freitag (2. Dezember) erfolgte die Diplomübergabe durch Landesrätin Sabina Kasslatter Mur im Rahmen einer Feier an der Landesberufsschule für Handwerk und Industrie in Bozen.

110 neue Meister erhielten ihre Diplome von LRin Sabina Kasslatter Mur überreicht.

Der Meister ist die höchste Qualifikationsstufe in den praktischen Berufen des Handwerks, des Gastgewerbes und im Handel. Entsprechend anspruchsvoll ist die Meisterprüfung: Die Anwärter haben sich berufsbegleitend mehrere Jahre lang in Meisterkursen darauf vorbereitet. Organisiert werden die Kurse vom Landesamt für Lehrlingswesen und Meisterausbildung gemeinsam mit den Landesberufsschulen.

Am vergangen Freitag abend (2. Dezember) wurden 110 neue Meister aus 26 Berufen für ihre Mühen belohnt. In Anwesenheit von rund 300 Gästen - darunter Berufsschuldirektoren, LVH-Vize-Präsident Martin Haller, HGV-Direktor Thomas Gruber sowie zahlreiche Obmänner der Berufsgemeinschaften - überreichte ihnen Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur ihre Diplome in der Landesberufsschule für Handwerk und Industrie in Bozen. In ihrer Festrede unterstrich die Landesrätin die Bedeutung der Meisterausbildung: "Diese ist eine hervorragende Grundlage, um auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können und um beruflich erfolgreich zu sein. Die Meister sind mit ihrem Können ein wichtiger Innovationsfaktor in unseren Betrieben."

Der größte Teil der Neo-Meister gehört zu weit verbreiteten Berufen wie Koch, Elektrotechniker, Maschinenbaumechaniker, Maurer oder Kfz-Techniker. Aber auch Fotografen, Glaser, Mediengestalter, Goldschmiede und Restaurant- und Barfachkräfte erhielten das Meisterdiplom. Noch wenig bekannt ist der Meister des Handels, den dieses Jahr 15 Fachkräfte im Verkauf abschlossen.

mpi

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