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LRin Kasslatter Mur bei Konferenz der Landesjugendreferenten Österreichs
LPA - Mit einem breiten Themenspektrum hat sich die diesjährige Konferenz der Landesjugendreferentinnen und Landesjugendreferenten Österreichs in Wien befasst. An dieser jährlichen Besprechung der für die Förderung der Jugendarbeit in den Bundesländern zuständigen Landesräte und Landesrätinenn haben auch Landesrätin Kasslatter Mur und Amtsdirektor Klaus Nothdurfter vom Landesamt für Jugendarbeit teilgenommen.
Die Konferenz der Landesjugendreferentinnen und Landesjugendreferenten hat sich klar für eine Stärkung der Freiwilligentätigkeit ausgesprochen, nicht zuletzt auch wegen deren Bedeutung in Bezug auf den Berufseinstieg Jugendlicher. Ein weiteres Schwerpunktthema war das neue EU-Jugendprogramm, das derzeit unter dem Titel "Erasmus for all" als Entwurf der EU-Kommission in den Ländern diskutiert wird. Die Landesrätinnen und Landesräte und das Jugendministerium sprachen sich eindeutig dafür aus, dass es auch in Zukunft eine eigenständige Programmschiene in Verknüpfung mit dem erneuerten Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa und mit einem entsprechenden Jugendkapitel geben soll, damit vor allem junge Menschen auch außerhalb der traditionellen Bildungsbereiche angesprochen werden.
Weitere Themen waren die Nutzung digitaler Medien- und Kommunikationskanäle und die damit verbundenen Risiken für Kinder und Jugendliche, die Aus- und Fortbildung von Jugendleitern und Jugendleiterinnen, die Bubenarbeit und die Zusammenarbeit von Jugendstrukturen in verschiedenen Netzwerken.
Landesrätin Sabina Kasslatter Mur bedankte sich abschließend bei ihren Amtskolleginnen und Amtskollegen und beim Bundesminister Reinhold Mitterlehner dafür, dass Südtirol regelmäßig die Gelegenheit geboten wird, als Partner an dieser länderübergreifenden Zusammenarbeit zum Wohle der Jugend teilnehmen zu können. Die Lebendigkeit Europas zeige sich auch in solchen grenzüberschreitenden Kooperationen, erklärte die Landesrätin.
mac