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Bischof Geisler und der II. Weltkrieg: am 29. März Thema an der italienischen Landesbibliothek

LPA - Der Brixner Bischof Johannes Geisler und seine Rolle im Zweiten Weltkrieg stehen am kommenden Donnerstag, 29. März, im Mittelpunkt einer Informations- und Diskussionsveranstaltung an der italienischen Landesbibliothek "Claudia Augusta" in Bozen.

Der aus Mayrhofen gebürtige Johannes Geisler wurde 1910 zum Priester geweiht. Am 2. April 1930 ernannte ihn Papst Pius XI. zum Bischof von Brixen. Bischof Geisler trat im April 1952 von seinem Amt zurück und verstarb im September desselben Jahres.

Geisler wirkte somit während der Zeit des Faschismus und des Zweiten Weltkrieges. Um die Rolle des Bischofs und die Bedeutung seines Wirkens geht es

am kommenden Donnerstag, 29. März
um 18 Uhr
an der italienischen Landesbibliothek "Claudia Augusta"
Bozen, Alte-Mendel-Straße 5.

Andrea Sarri wird dabei an seinen Beitrag anknüpfen, der in der jüngsten Ausgabe der Geschichteschrift "Geschichte und Region/Storia e regione" veröffentlicht worden ist. Darin hat der Historiker vor allem die Predigten und die Hirtenbriefe des Bischofs von Brixen unter die Lupe genommen. An der Informations- und Diskussionsveranstaltung wird auch Andrea Bonoldi teilnehmen.

jw