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Elektromagnetismus: Expertenunterrricht an der LBS "Zuegg"

LPA - Mit elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern (EMF) und deren Auswirkung auf die Gesundheit haben sich in der vergangenen Woche die Schüler der Landesberufsschule für Handel, Handwerk und Industrie "Luis Zuegg" befasst. Den Rahmen dazu bildete eine Expertenunterricht mit dem Baubiologen und Fachmann für Umweltanalytik, Dietrich Moldan.

Einen praxisnahen Expertenunterricht zum Thema Elektrosmog erlebten die Schüler der zweiten und dritten Fachschule Elektrotechnik der LBS "Zuegg" in der vergangenen Woche

Zum Auftakt klärte der Ingenieur Moldan die angehenden Elektriker über die fünf verschiedenen elektromagnetischen Feldarten auf. Er schilderte, wie solche Felder entstehen, sich ausbreiten und wie sie von Fachleuten gemessen werden.

Dann ging er auf den Begriff Elektrosmog ein und sprach über gesundheitliche Probleme, die eine Belastung elektromagnetischer Feldern verursachen kann. Anhand von Praxisbeispielen zeigte er auf, wie solche Felder reduziert, minimiert oder gar vermieden werden können. Dabei gab er seinen Zuhörern wertvolle Praxistipps für den Umgang mit schnurlosen Telefonen, mit Mobiltelefonen, dem WLAN, aber auch mit Nachttischlampen, Radioweckern, Heizdecken, Stromleitungen, Trafos, Energiesparlampen oder Induktionsherden.

Von besonderem Interesse war für die Elektrotechnik-Fachschüler die vergleichende Ermittlung der Feldstärke mit teuren und billigen Messgeräten, ebenso die vom Fachmann empfohlenen Maßnahmen im Umgang mit vorhandenen problematischen Feldern oder die empfohlenen Schutz- und Reduzierungsmöglichkeiten ohne Einsatz von Messgeräten.

jw

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